2. Bundesliga

Effenberg: "Ich bin guter Dinge"

Paderborn seit acht Spielen sieglos

Effenberg: "Ich bin guter Dinge"

Muss sich warm anziehen: SCP-Coach Stefan Effenberg.

Muss sich warm anziehen: SCP-Coach Stefan Effenberg. Picture Alliance

"Mir ist jetzt nicht angst und bange. Ich bin guter Dinge", sagte Effenberg nach Spielende bei Sky. Zwar sei er sich der Situation bewusst, aber schließlich habe heute die bessere Mannschaft verloren, so Optimist Effenberg. Doch dies allein, dessen ist sich auch der 47 Jahre alte Trainer bewusst, bringe keine Punkte. "Man braucht Ergebnisse", weiß auch Effenberg, dem die Mechanismen des Geschäfts natürlich bekannt sind.

Im Spiel gegen Sandhausen hätte seine Mannschaft zwar die Chancen besser nutzen und vor allem besser nachrücken müssen, doch ins Fadenkreuz der Kritik Effenbergs geriet ein anderer: Schiedsrichter Florian Heft. Einen "hundertprozentigen Elfmeter" habe Paderborn nicht erhalten, und das, obwohl "der Schiedsrichter drei Meter daneben stand", so Effenberg. "Ich weiß nicht, aus welchem Grund", zeigte sich der Tiger ratlos.

Ich gehe davon aus, aber fragen Sie lieber Herrn Finke. Manchmal ist er mal so, mal so.

Stefan Effenberg bei Sky, ob er nächste Woche noch als SCP-Trainer auf der Bank sitzen wird

Spielbericht

Dass er in der kommenden Woche beim Heimspiel gegen Kaiserslautern trotzdem noch auf der Bank sitzt, davon geht Effenberg fest aus. "Aber fragen Sie lieber Herrn Finke. Manchmal ist er mal so, mal so", sagte der von der Vereinsführung angezählte Trainer, dem vom Klub aus ein Ultimatum vorliegt.

Verzichten muss der SCP gegen die Roten Teufel auf Kapitän Marvin Bakalorz. Der Spielführer hatte sich in Sandhausen wegen Meckerns die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

ssc