2. Bundesliga

Rückschlag: Brückner kann mit der U 23 trainieren

Aufgalopp des SC Paderborn ohne suspendiertes Trio

Rückschlag: Brückner kann mit der U 23 trainieren

Kann ab Montag mit der Paderborner U 23 trainieren: Daniel Brückner.

Kann ab Montag mit der Paderborner U 23 trainieren: Daniel Brückner. imago

Der SCP teilte auf seiner Website mit, dass Publikumsliebling Brückner und Saglik ab Montag mit der U 23 trainieren können. Bei Lakic entsprach der Verein dem Wunsch des Spielers, "bis Mitte Januar mit einem Fitnesscoach individuell zu arbeiten". Die Verträge des Trios laufen am Saisonende aus, Paderborn möchte die Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen.

Rückblick: Der SCP hatte mit der Suspendierung des Trios nach dem 0:4 beim VfL Bochum im Dezember auf den Abwärtstrend reagiert. "Wir stecken spätestens nach dem gestrigen Spiel mitten im Abstiegskampf. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass sich zumindest einige Spieler darüber nicht im Klaren sind", hatte Präsident Wilfried Finke damals erklärt. Zuletzt hatte Brückner angekündigt, trotz Suspendierung am Training teilnehmen zu wollen und damit für ordentlich Zündstoff gesorgt. Er sei schließlich Angestellter des Vereins, so seine Begründung.

Trainersteckbrief Effenberg
Effenberg

Effenberg Stefan

Spielersteckbrief Brückner
Brückner

Brückner Daniel

Spielersteckbrief Saglik
Saglik

Saglik Mahir

Spielersteckbrief Lakic
Lakic

Lakic Srdjan

Bektasi als Testspieler in Paderborn

Trainer Stefan Effenberg begrüßte am Freitag also nur 24 Spieler zum Aufgalopp auf der Paderkampfbahn. Während die Langzeitverletzten Rafa Lopez und Marc Vucinovic nicht mitwirken konnten, stellte sich mit Offensivakteur Shqipon Bektasi vom Regionalligisten Hessen Kassel ein Testspieler in Paderborn vor. Neuverpflichtungen waren nicht dabei.

Doch der SCP ist auf vordringlich der Suche nach einem Manndecker. Denn hinter Niklas Hoheneder und Hauke Wahl, die gesetzt sind, klafft eine Lücke. Nach 19 Spieltagen steht der Bundesliga-Absteiger nur auf dem Relegationsplatz 16. Auftaktgegner am 5. Februar ist der SV Sandhausen. "Wir können nun vier Wochen hart und konzentriert arbeiten und wollen die Saison positiv beenden", sagte Effenberg.

cfl/js

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