Aus den ersten zehn Saisonspielen holte Fortuna Düsseldorf nur enttäuschende sechs Punkte. Doch anschließend fing sich die Mannschaft und konnte aus den letzten neun Spielen vor der Winterpause 14 Zähler einfahren. "Das zeigt, dass wir uns nach dem punkteschwachen Start von sechs Zählern aus zehn Partien sehr wohl stabilisieren konnten", wird Azzouzi auf der Vereinswebsite zitiert. "Daran müssen wir nun anknüpfen. Dann werden wir das Ziel Klassenerhalt auch erreichen."
Doch besonders in der Offensive zwickt bei den Rheinländern noch der Schuh. Der Fortuna gelangen in 19 Spielen erst magere 15 Tore - damit stellten die Düsseldorfer zusammen mit 1860 München und Arminia Bielefeld den schlechtesten Angriff der Liga. "Dass wir insgesamt torgefährlicher werden müssen, ist auch vollkommen klar", weiß auch Azzouzi.
Um vor dem Tor mehr Durchschlagskraft zu entwickeln, könnten die Düsseldorfer eventuell auf dem Transfermarkt tätig werden. "Es ist doch vollkommen klar, dass wir die Augen stets offen halten. Und in den Transferperioden natürlich noch einmal mehr", erklärt der Sportdirektor. "Aber ich möchte auch ganz klar sagen, dass wir den Jungs vertrauen, die aktuell unserem Kader angehören."
Azzouzi hat volles Vertrauen in Kurz
Der neue Trainer Marco Kurz, der sich am Donnerstag um 10 Uhr bei der Mannschaft vorstellt, hat also zunächst einmal das vorhandene Personal zur Verfügung. "Wir werden gut gerüstet in die restlichen 15 Spiele gehen", ist sich Azzouzi sicher. "Wir haben vollstes Vertrauen in Marco Kurz, dass er die sportliche Stabilisierung fortsetzt und die Entwicklung der Mannschaft weiter vorantreibt."