2. Bundesliga

Bröker glaubt beim MSV an eine gute Rückrunde

Duisburg unter Gruev verbessert

Bröker glaubt beim MSV an eine gute Rückrunde

Hat Hoffnung für die Restsaison: Duisburgs Thomas Bröker.

Hat Hoffnung für die Restsaison: Duisburgs Thomas Bröker. imago

Der MSV Duisburg steht vor einer Rückrunde, die einer Mammutaufgabe für die Zebras gleichkommt. Elf Punkte aus den ersten 17 Spielen, dabei nur zwei (Heim-)Siege und 31 Gegentore, der rettende 15. Platz ist bereits sechs Punkte entfernt. Eine niederschmetternde Bilanz für den Zweitligarückkehrer. Doch sieht man sich die letzten Ergebnisse seit dem Trainerwechsel von Gino Lettieri zu Ilia Gruev an, scheint die Lage gar nicht mehr so hoffnungslos. 1:1 gegen Spitzenreiter Freiburg, 1:1 in Düsseldorf, 3:0 gegen Sandhausen und am vergangenen Wochenende 85 Minuten lang gegen RB Leipzig solide dagegengehalten. Auch wenn in der letzten Partie mit drei Gegentoren in nur fünf Minuten ein Sieg kläglich verspielt wurde.

"Vor ein paar Jahren wären wir noch nicht in der Lage gewesen, in Leipzig eine über weite Strecken stabile Leistung abzurufen", sagte Angreifer Thomas Bröker und äußerte sich optimistisch im Blick auf die Rückrunde: "Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und eine gute zweite Serie hinlegen können."

Auch Trainer Gruev rückte das Positive in den Vordergrund: "Wir haben viele Dinge gut gemacht. Wir haben in der zweiten Halbzeit mit einer Fünfer-Abwehrkette Leipzig lange ausschalten können." Allerdings unter dem Strich nicht lange genug.

Das soll nun über die volle Spielzeit gegen die Offensive des 1. FC Kaiserslautern gelingen. Zum Saisonauftakt setzte es in Duisburg eine 1:3-Schlappe gegen die Pfälzer. Damals traf Kacper Przybylko doppelt und hatte großen Anteil am Sieg der Roten Teufel. Ziel wird es also sein, den Polen und seine Kollegen nicht zum Abschluss kommen zu lassen. Dann könnten durch einen erfolgreichen Start in die Rückrunde die Karten im Abstiegskampf neu gemischt werden.

kid/dr