Seit klar ist, dass Unions bisheriger Merchandising-Lizenznehmer Upsolut Merchandising in den Besitz von St. Pauli übergeht, waren die Berliner auf der Suche nach einer neuen Lösung für das Fanartikelgeschäft. "Beiden Seiten war klar, dass nach der Übernahme keine weitere Zusammenarbeit im Merchandising-Bereich möglich ist", erklärt Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation des 1. FC Union Berlin, in einer Pressemitteilung vom Montag.
St.-Pauli-Manager Andreas Rettig sprach darin von einer "unglücklichen Konstellation für beide Parteien": "Wir hätten an Unions Stelle ähnlich gehandelt."
Eine "vernünftige Lösung" sei nun gefunden. Wie die Köpenicker mittelten, einigten sich beide Seiten auf eine Beendigung des Lizenzvertrags. Union freue sich darauf, ab dem 3. Januar 2016 "die Fanartikel in Eigenregie zu produzieren".