Trotz teils ansprechender Leistungen verlief der Saisonstart nicht gerade planmäßig, nur ein mickriges Pünktchen sprang in den ersten drei Saisonspielen für den FSV Frankfurt heraus. Zwei Siege in Folge, an denen Halimi hauptverantwortlich beteiligt war, brachten mehr Ruhe ins Umfeld. "Wir haben die Kurve noch bekommen, würde ich sagen. Nach den ersten drei Ligaspielen konnten wir mit uns nicht zufrieden sein, zumindest nicht mit der Punkteausbeute", so Halimi auf der FSV-Vereinsseite.
Derzeit hat der von Erstligist Mainz ausgeliehene Linksfuß einen richtigen Lauf, drei Tore in den letzten drei Spielen stehen auf seinem Konto. "Genau so habe ich mir das vorgestellt", grinst Halimi. Und der freche Techniker hat sein nächstes Ziel bereits vor Augen: "In den ersten beiden Partien musste ich mich erst einfinden, in den vergangenen drei Spielen wurde es dann immer besser. Natürlich versuche ich weiterhin zu treffen, auch gegen Braunschweig."
Spielersteckbrief Halimi
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Mainz-Leihgabe hält FSV für "die beste Lösung"
Die Leihe in seine Heimatstadt nach Frankfurt kann Halimi verstehen, der Sprung von der 3. Liga (zuvor Stuttgarter Kickers) ins Oberhaus wäre wohl zu früh gekommen. "Wir haben mit den Verantwortlichen gemeinsam entschieden, dass das die beste Lösung für alle Parteien ist. Bis jetzt geht’s ganz gut auf." Dass der Trend des FSV weiter anhält, dafür soll auch Halimi sorgen. Unter der Woche bekommt er dafür immer die nötige Unterstützung: "Unser Trainer Tomas Oral bereitet uns immer gut vor und ich denke, in der 2. Bundesliga ist alles möglich. Mal schauen, wie es weiterläuft. Wenn wir diese Spielzeit einen Platz in der oberen Tabellenhälfte erreichen, wäre das super für uns." Drei Punkte gegen Braunschweig am Sonntag wären ein erster Schritt in diese Richtung.
