Am wichtigsten dabei dürfte wohl die Personalie Rouwen Hennings sein. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Zweitligasaison (17 Treffer) soll auf dem Zettel von 1860 München stehen. Ein Angebot über 1,6 Millionen Euro soll den Karlsruhern für ihre Tormaschine vorliegen. Doch der Verein kommt bei einer solchen Summe kaum ins Grübeln.
Hennings erklärte zudem kürzlich, keine Gespräche mit 1860 München geführt zu haben. Die Tendenz geht also dahin, dass sich die Fans der Badener auch in der kommenden Spielzeit über Tore des 27-jährigen Angreifers freuen können - es sei denn dem KSC fliegt noch ein unwiderstehliches Angebot ins Haus, bei dem der Klub schwach wird.
Kreativer Mann fürs Mittelfeld gesucht
Auf der Suche befinden sich die Karlsruher derzeit nach einem kreativen torgefährlichen Mittelfeldspieler, da der Abgang von Reinhold Yabo zu RB Salzburg eine Lücke gerissen hat. Keine leichte Aufgabe, denn ein solcher Spieler wird nicht billig zu haben sein. Helfen würden dabei Transfereinnahmen durch einen Spielerverkauf.
Der Fall Max: Verhandlungen mit dem FCA
Ein solcher ist im Fall Philipp Max wahrscheinlich. Bundesligist FC Augsburg interessiert sich für den Linksverteidiger, dessen Vater Martin Max sich als Torjäger in der Bundesliga einen Namen machte (1989-2004, 396 Spiele/126 Tore für Mönchengladbach, Schalke, 1860 München, Rostock), und ist bereit, eine Ablöse von 1,2 Millionen Euro zu überweisen. Der KSC pokert und will mehr Geld herausschlagen - weshalb im Augenblick keine Annäherung zu erkennen ist. Sicher aber scheint der Abgang des 21-Jährigen, der aus seiner Absicht, in der Bundesliga spielen zu wollen, keinen Hehl gemacht hat, sich aber aktuell nicht mehr dazu äußert.