2. Bundesliga

Stipic will in Berlin einen "weiteren Schritt" machen

Aue kann Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen

Stipic will in Berlin einen "weiteren Schritt" machen

Erwartet eine couragierte Leistung in Berlin: Aues Trainer Tomislav Stipic.

Erwartet eine couragierte Leistung in Berlin: Aues Trainer Tomislav Stipic. imago

Wenn es am Samstag für Erzgebirge Aue nach Berlin geht (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de), sind es - ausgenommen die Relegationsspiele - nur noch 270 Minuten, die über Auf- und Abstieg in der 2. Liga entscheiden. Mittendrin: Erzgebirge Aue. Doch das Team aus Sachsen hat nach dem Heimerfolg gegen den KSC gute Karten, um auch im kommenden Jahr zweitklassig zu spielen.

Drei Aufgaben stehen noch für die Stipic-Elf an. Die erste davon führt die Veilchen nach Berlin. Der Trainer sieht seine Mannschaft für diese Aufgabe "bestens vorbereitet". "Wir fahren nach Berlin, um einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen", so Stipic. Die gesamte Truppe habe sich "konzentriert und gewissenhaft auf den Gegner vorbereitet" und wolle "couragiert und mit viel Herz auftreten".

Erzgebirge Aue - Die letzten Spiele
SV Waldhof Mannheim Mannheim (H)
2
:
0
MSV Duisburg Duisburg (A)
2
:
2
Spielersteckbrief M. Fink
M. Fink

Fink Michael

Spielersteckbrief O. Schröder
O. Schröder

Schröder Oliver

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04
60
2
SV Darmstadt 98 SV Darmstadt 98
56
3
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern
54
Trainersteckbrief Stipic
Stipic

Stipic Tomislav

Erzgebirge Aue - Vereinsdaten
Erzgebirge Aue

Gründungsdatum

04.03.1946

Vereinsfarben

Lila-Weiß

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zum Thema

An das KSC-Spiel anknüpfen

Die Köpenicker befinden sich in der Tabelle jenseits von Gut und Böse, können also ohne großen Druck spielen. Dass die Eisernen es aber nicht schleifen lassen, zeigten sie schon beim 3:0-Sieg in München. Mittelfeldmann Oliver Schröder sieht das als gefährlich an: "Union hat nichts mehr zu verlieren", sagt der 34-Jährige, der gegen die Berliner eine "schwere Aufgabe" erwartet. "Union spielt zuhause immer gut, immer dominant. Bei uns geht es um viel, wir müssen da weitermachen, wo wir gegen den KSC aufgehört haben."

Spiel in Berlin "richtungsweisend"

Michael Fink geht sogar davon aus, dass die Partie "ein richtungsweisendes Spiel" werden könne - "wie auch schon das letzte Auswärtsspiel gegen Braunschweig". Daher wird die Mannschaft aus dem Erzgebirge alles dafür tun, um in der Hauptstadt weitere Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Denn "wir haben einen guten Tabellenplatz zu verteidigen", so der 33-Jährige.

kid