Niederlechner hat sich in den Fokus höherklassiger Vereine gespielt. Der 24-Jährige bestätigte, dass es Anfragen gegeben haben soll, allerdings verriet er nicht, um welche Vereine es sich dabei handelte. Jedes Erfolgserlebnis des Angreifers, der in Heidenheim noch einen Vertrag bis 2016 besitzt, dürfte ihn allerdings noch begehrter machen. Seine zwei Tore in Sandhausen, die Treffer zwölf und 13 in dieser Saison, machen einen Abschied zum Saisonende zumindest nicht unwahrscheinlicher.
Trotzdem hat es für den Klassenerhalt noch nicht gereicht - auch wenn dieser drei Spiele vor dem Ende bei acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz wohl als gesichert gelten dürfte. "Natürlich ist es schade, dass uns der Sieg trotz zweimaliger Führung nicht gelang", sagt Trainer Frank Schmidt, der mit dem Verhalten seiner Spieler beim ersten Gegentreffer unzufrieden war. "Zu fahrlässig" sei man gewesen. Nun soll gegen Greuther Fürth endgültig der Deckel draufgemacht werden. Ein Punkt genügt, drei sollen es werden - dann spielt Heidenheim auch im kommenden Jahr 2. Liga. Mit oder ohne Niederlechner.