"Eine Vorentscheidung", betonte Torsten Fröhling am Freitagmittag auf der Pressekonferenz, "ist das Spiel morgen nicht. Wir haben es selbst in der Hand." Der Coach will das Heimspiel gegen Bochum nicht zu hoch hängen und den Druck, der seiner Elf zuletzt etwas aufs Gemüt zu drücken schien, etwas von der Mannschaft abschirmen.
Die Trainingseindrücke stimmen Fröhling zuversichtlich für das Duell mit dem Revierklub: "Die gesamte Mannschaft hat sich diese Woche richtig reingehängt. So wollte ich das sehen: Schmerzen, aufstehen und weiterlaufen!"
TSV 1860 München - Die letzten Spiele
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2. Bundesliga - 29. Spieltag
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In den letzten beiden Spielen gegen Aue (0:1) und in Braunschweig (0:2) lagen seine Giesinger bereits nach fünf Minuten im Hintertreffen. Ein solch ungünstiger Start in die Partie soll nun gegen Bochum um jeden Preis vermieden werden. "Bochum ist eine offensivstarke Mannschaft. Wir wollen morgen nicht direkt wieder ein Gegentor kassieren. Konzentration ist das A und O!", erklärte Fröhling.
1860 ohne fünf Akteure gegen den VfL
Die Aufgabe müssen die Münchner ohne Moritz Volz (Oberschenkelbeschwerden nach Muskelfaserriss), Fejsal Mulic (Rückenprobleme), Daylon Claasen (Sehnenanriss) und Rubin Okotie (Entzündung des Innenbandes) lösen. Kürzlich gesellte sich auch noch Krisztian Simon zum Lazarett . Trotzdem versprach Fröhling angesichts der schwachen Vorstellung in Braunschweig: "Es wird eine bessere Leistung gegen Bochum gezeigt."
lei