Wenn es zum ersten Aufeinandertreffen beider Teams am Böllenfalltor kommt, erwartet Düwel Darmstadt als einen "unangenehmen Gegner" und eine "eingeschworene Mannschaft", wie er auf der Vereinswebsite wissen ließ. Der Trainer glaubt, dass die Hessen, die auf ihren besten Torschützen Dominik Stroh-Engel und auf Jerome Gondorf wegen Gelbsperren verzichten müssen, eine "spezielle Spielweise" mit vielen langen Bällen an den Tag legen werden. Ein gutes Gegenmittel wäre Kapitän Damir Kreilach gewesen, doch der Sechser fehlt auf Unions Seite ebenfals gelbgesperrt.
Düwel plant Systemwechsel - Skrzybski auf der Kippe
Die Abwesenheit seines Spielführers nimmt Düwel zum Anlass, einen "Systemwechsel" vorzunehmen. "Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber wir werden eine gut organisierte Aufstellung wählen, um dem zu erwartenden Druck gut standzuhalten", verriet der 47-Jährige nur.
Denkbar ist, dass der Coach auf ein 4-1-4-1 umstellt, wodurch ein Einsatz von Erol Zejnullahu nahe läge. Auch Björn Kopplin, der seine Oberschenkelprobleme auskuriert hat, könnte wieder eine Option sein. Stürmer Steven Skrzybski steht hingegen auf der Kippe. Der 22-Jährige klagt über Schmerzen im Sprunggelenk.