2. Bundesliga

Linsmayer und der SVS vor "Sechs-Punkte-Spielen"

Sandhausen trifft auf Aalen und 1860 München

Linsmayer und der SVS vor "Sechs-Punkte-Spielen"

Als Vize-Kapitän einer der Wortführer bei Sandhausen: Denis Linsmayer geht beim SVS voran.

Als Vize-Kapitän einer der Wortführer bei Sandhausen: Denis Linsmayer geht beim SVS voran. imago

Fünf Zähler aus drei Spielen - uneingeschränkt glücklich ist Alois Schwartz trotz dieser ordentlichen Ausbeute aber nicht. "Wir haben zwei Punkte liegen gelassen, denn wir waren vor der Pause besser und hatten auch die besseren Chancen", sagte der Coach des SVS über die jüngste Nullnummer gegen Greuther Fürth.

Nun stehen zwei Begegnungen mit unmittelbaren Konkurrenten an: Aalen und 1860 München. "Da haben wir Sechs-Punkte-Spiele", weiß Denis Linsmayer. Der stellvertretende Spielführer hofft darauf, mit ordentlichen Ergebnissen den Vorsprung auf die Abstiegszone weiter ausbauen zu können - am liebsten mit der Maximalausbeute von sechs Zählern. "Wir können einen großen Schritt machen", wittert der 23-jährige Ex-Lauterer eine günstige Gelegenheit, sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Derzeit steht Sandhausen fünf Punkte vor Rang 16, zur Winterpause waren es nur drei. Besonders im spielerischen Bereich hat sich die Mannschaft verbessert. "Darauf haben wir in der Vorbereitung Wert gelegt", erklärt Schwartz. Dies hat der SVS auf dem Rasen gezeigt. Das soll nun auch gegen Aalen und die "Löwen" gelingen. Womöglich ist Schwartz dann glücklich.

Wolfgang Brück/lei