Sandhausens Trainer Alois Schwartz setzte gegen den Spitzenreiter auf drei Angreifer, baute auf ein 4-3-3-System um. Stammkraft Stiefler kam auffällig gut mit dieser Umstellung zurecht, fiel von Beginn an als Schaltstation zwischen Abwehr und Angriff auf und war immer anspielbar. Zudem setzte er seine Stürmer in Szene und legte Andrew Wooten das 1:0 auf.
Das war sein erster Assist in 17 Saisoneinsätzen – bis jetzt. Denn funktioniert Stiefler weiterhin so gut wie in seinem besten Zweitliga-Spiel (kicker-Note 2), könnte er seine Vorlagenzahl bald erhöhen.
Die nächste Möglichkeit bietet sich ihm am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de), wenn der SV Sandhausen beim direkten Tabellennachbarn Fürth gastiert. Nicht dabei sein wird Abwehrhüne Seyi Olajengbesi (5. Gelbe Karte).
Fraglich ist außerdem der Einsatz von Lukas Kübler. Der rechte Verteidiger verletzte sich bei einer rotwürdigen Attacke von Alfredo Morales am Fuß und musste danach sogar ausgewechselt werden.