2. Bundesliga

"Einigen würde eine Luftveränderung gut tun"

Nürnberg: Trainer sucht einen Linksverteidiger

"Einigen würde eine Luftveränderung gut tun"

Fallende Aktien: Nürnbergs Cristian Ramirez, hier links im Spiel gegen Braunschweig.

Fallende Aktien: Nürnbergs Cristian Ramirez, hier links im Spiel gegen Braunschweig. imago

Nürnbergs Kader verändert sich. Mike Ott und Markus Mendler wurde mitgeteilt, dass sie ab sofort bei der zweiten Mannschaft trainieren und spielen werden; auch Timo Gebhart wird sich nach seiner Rückkehr aus dem Rehabilitationstraining in Donaustauf erst einmal über die Regionalligaelf der Franken wieder zu den Profis hochdienen müssen.

Weitere Veränderungen sind zu erwarten: Nach wie vor halten Sportvorstand Martin Bader und der sportliche Leiter Wolfgang Wolf die Augen nach einem wuchtigen, kopfballstarken Mittelstürmer auf; der immer wieder ins Gespräch gebrachte Frankfurter Vaclav Kadlec jedoch ist kein Thema am Valznerweiher.

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Frühes Aus für Bulthuis und Ramirez?

Auch ein neuer Linksverteidiger steht auf der Wunschliste von Trainer René Weiler. Im Gegenzug könnten zwei, drei Spieler, so die erst im Sommer verpflichteten Dave Bulthuis und Cristian Ramirez, den Verein noch im Winter verlassen. "Einigen würde eine Luftveränderung gut tun", sagt Weiler.

Stilz wurde freigestellt

Doch auch im Trainerstab bewegt sich etwas. Klar, dass der im November beurlaubte Valerien Ismael nicht zurückkehren wird, auch wenn der 39-Jährige erst im Dezember sein neues Domizil in einem Nürnberger Vorort bezogen hat. Mittlerweile steht fest, dass es auch für Ismaels Co-Trainer Roger Stilz keine Zukunft am Valznerweiher geben wird; der 37-Jährige wurde trotz eines bis 2016 laufenden Vertrags freigestellt.

Ismaels zweiter Assistent, das große Club-Idol Marek Mintal, absolviert noch bis Ende Februar seine Trainerausbildung in der Slowakei und kann daher weiterhin nicht am geregelten Übungsbetrieb teilnehmen. In den nächsten Wochen muss und will Weiler somit mit nur einem einzigen Co-Trainer auskommen - dem 40-jährigen Manuel Klökler.

Harald Kaiser