2. Bundesliga

Knie kaputt: Traut erleidet Kreuzbandriss

Karlsruhe: Klingmann springt ein

Knie kaputt: Traut erleidet Kreuzbandriss

Bittere Diagnose: Karlsruhes Sascha Traut (M.) erlitt gegen Heidenheim einen Kreuzband- und Meniskus-Riss.

Bittere Diagnose: Karlsruhes Sascha Traut (M.) erlitt gegen Heidenheim einen Kreuzband- und Meniskus-Riss. imago

"Wir wünschen Sascha alles Gute und vor allem eine schnelle Genesung. Er wird von uns alle Zeit und Unterstützung bekommen, die er benötigt", ließ KSC-Sportdirektor Jens Todt verlauten. Traut hatte sich die schwere Knieverletzung am Samstag in der Nachspielzeit beim 1:1 gegen Heidenheim in einem unglücklichen Zweikampf mit Marc Schnatterer zugezogen.

Einen Ersatz werden die Badener vorerst nicht verpflichten. "Wir haben genügend Qualität im Kader, dass wir diesen Ausfall kompensieren können", meint Karlsruhes Coach Markus Kauczinski, der seine Startelf nun erstmalig in dieser Saison (DFB-Pokal ausgenommen) personell umbauen muss.

"Mr. Zuverlässig" soll es richten

Der Trainer wird nun auf Philipp Klingmann zurückgreifen. Der 26-Jährige war in der vergangenen Saison der Dauerbrenner auf der rechten Abwehrseite, absolvierte alle 34 Partien von Anfang an und wurde nur ein einziges Mal ausgewechselt (sieben Torvorlagen, kicker-Notenschnitt: 3,19). Seinen Stammplatz verlor "Mr. Zuverlässig" aufgrund einer Adduktorenverletzung, die ihn in der Vorbereitung zurückwarf. Traut nutzte seine Chance, doch Kauczinskis Vertrauen in den Rechtsverteidiger ist nach wie vor ungebrochen.

Nach der Länderspielpause wird Klingmann dann gleich voll gefordert: Am Freitag (12. September, 18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) muss der KSC beim Spitzenreiter VfL Bochum bestehen.