Acht Spiele, keine Niederlage. Darunter neben dem 2:0 gegen Köln ein respektables Unentschieden gegen den österreichischen Meister RB Salzburg und eine überzeugende Vorstellung beim 2:1 gegen Ligakonkurrent 1. FC Nürnberg. Dass die "Schanzer" viel Selbstvertrauen getankt haben und mit breiter Brust in den Punktspielstart am Millerntor gehen, ist selbsterklärend.
"Die Vorbereitung ist nahezu optimal verlaufen. Jetzt gehen wir mit einem guten Gefühl in das Spiel bei St. Pauli", freute sich Groß. "Ich denke, die Gegner haben schon Respekt vor uns", so der Führungstorschütze gegen die Rheinländer. Ansehnlich war die Stabilität des FCI und auch das 2:0 durch Neuzugang Lukas Hinterseer nach Doppelpass mit Karl-Heinz Lappe. "Wir haben die Tore gut herausgespielt", lobte Hasenhüttl denn auch sein Team.
Der Österreicher, der nach der Übernahme des Trainerpostens von Marco Kurz am 11. Spieltag der vergangenen Spielzeit seine erste Sommervorbereitung mit dem FCI beging, weiß den Test gegen die Kölner aber richtig einzuordnen: "Köln war sicher nicht so frisch, das Spiel ist mit Vorsicht zu genießen", so Hasenhüttl, der seine Schützlinge warnte: "Bei St. Pauli herrschen andere Gegebenheiten!"