2. Bundesliga

Schröck kommt nach Hause

Fürth: Vierjahresvertrag für Flügelflitzer

Schröck kommt nach Hause

"Bei der SpVgg zuhause": Flügelflitzer Stephan Schröck kehrt nach Fürth zurück.

"Bei der SpVgg zuhause": Flügelflitzer Stephan Schröck kehrt nach Fürth zurück. imago

Schröck wurde im unterfränkischen Schweinfurt geboren und wechselte bereits im Alter von 15 Jahren zur SpVgg, wo er sämtliche Jugendabteilungen durchlief und den Sprung bis in die Profimannschaft schaffte. Der antrittstarke und pfeilschnelle 1,70 Meter große Flügelflitzer spielte sich schnell in die Herzen der Fürther Fans und avancierte zum Publikumsliebling am Ronhof. Insgesamt bestritt der Rechtsfuß 183 Spiele für die Kleeblättler (sieben Tore, 28 Vorlagen).

Auf dem Höhepunkt, dem nie für möglich gehaltenen Aufstieg in die Bundesliga, sagte "Schröcki" dann plötzlich "Servus" und wechselte ablösefrei nach Hoffenheim (zehn Spiele, kicker-Notenschnitt 4,36). Dort wurde der 27-Jährige aber offenbar genauso wenig glücklich wie eine weitere Spielzeit später bei Eintracht Frankfurt (zwölf Einsätze, kicker-Notenschnitt 4,05). Nun holte ihn Hack zurück in die Heimat. Über die Ablösemodalitäten - Schröck hatte Vertrag bis 2015 - vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Spielersteckbrief Schröck
Schröck

Schröck Stephan

Trainersteckbrief Kramer
Kramer

Kramer Frank

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Hack: "Stephan soll eine tragende Führungsrolle einnehmen"

"Wir alle freuen uns sehr über die Rückkehr von Stephan Schröck", sagte Hack, "wir sind glücklich, dass wir diesen Transfer hingekriegt haben. Stephan soll bei uns langfristig eine tragende Führungsrolle einnehmen."

Darauf freut sich auch Schröck: "Ich bin voller Vorfreude und wahnsinnig glücklich, dass der Wechsel geklappt hat. Ich kehre zurück in meine Heimat, wo meine Karriere begonnen hat, ich die schönsten Zeiten meiner Karriere erleben durfte und die größten Erfolge erreicht habe. Meine Bindung zur Stadt und dem Verein war immer da und ich weiß, dass ich bei der Spielvereinigung einfach zuhause bin."

Der Abgang von Zoltan Stieber zum Hamburger SV hatte bei den Fürther eine Lücke auf der Außenbahn im Mittelfeld hinterlassen. Diese soll nun Schröck auffüllen, der beidseitig sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt werden kann.