2. Bundesliga

Max bringt "eine Menge" mit zum KSC

Karlsruhe verpflichtet Schalker Außenverteidiger

Max bringt "eine Menge" mit zum KSC

Hält den KSC für "genau die richtige Wahl": Philipp Max.

Hält den KSC für "genau die richtige Wahl": Philipp Max. imago

"Philipp ist ein talentierter Außenverteidiger, der tolle Perspektiven hat und eine Menge mitbringt", sagt KSC-Sportdirektor Jens Todt über den Sommerneuzugang, dessen Kontrakt in Gelsenkirchen auslief. "Er hatte einige andere Optionen, umso mehr freut es uns, dass er sich ganz bewusst für den KSC entschieden hat."

Darin sieht Max selbst einen "Schritt nach vorn", obwohl er auf Schalke in dieser Saison erstmals Bundesliga-Luft schnuppern durfte. Beim Derby in Dortmund (0:0) und dem Heimsieg gegen Hertha BSC (2:0) wechselte ihn Trainer Jens Keller jeweils kurz vor Schluss ein. Darüber hinaus stand er mehrmals im Profikader.

Spielersteckbrief Max
Max

Max Philipp

Ansonsten kam Max, der Sohn des zweimaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Martin Max (2000, 2002) , allerdings meist in der U 23 der "Knappen" in der Regionalliga zum Einsatz (22 Spiele, ein Tor, eine Rote Karte). "Ich will mich in Karlsruhe weiterentwickeln", erklärt er seinen Wechsel, "und dafür ist diese junge Mannschaft, die sich sehr gut präsentiert und entwickelt hat, genau die richtige Wahl." Sein Vertrag im Wildpark läuft bis 2017.

Ausgebildet wurde der Linksfuß in München, erst bei 1860, dann bei den Bayern. Im Juli 2010 schloss er sich schließlich der Schalker U 19 an, mit der er zwei Jahre später die Meisterschaft feierte.