Auch gegen Aalen wird Oliver Reck anstelle des krankgeschriebenen Lorenz-Günther Köstner an der Seitenlinie dirigieren. Mutig und couragiert trat die Fortuna in Paderborn auf, und offensichtlich versteht sich Reck darauf, ein Team einzustellen und kurzfristig auf Kurs zu trimmen. "Ich will nur meinen Teil dazu beitragen, dass Fortuna wieder erfolgreich ist", sagt Reck bescheiden. "Bei ihm", lobt Sportvorstand Helmut Schulte, "ist die Mannschaft gut aufgehoben."
Zu den Gewinnern unter Reck zählen Michael Liendl und Ben Halloran. Der Österreicher Liendl wird als Spielgestalter immer stärker, übernimmt fast alle Standards und spielt schlaue Pässe. Halloran nutzte mutig seine Chance, überzeugte in Paderborn vollauf und wird wohl auch gegen Aalen wieder zum Zug kommen. "Engagiert, laufintensiv, zweikampfstark", lobte Reck den Torschützen zum 1:0 in Paderborn, "das war richtig klasse."
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"Man sieht, dass er sich mitterweile wohlfühlt", stellt Reck fest, nachdem sich der Australier zu Saisonbeginn im Training selten aufgedrängt hatte.
