Häßler, der einst 115 Bundesliga-Partien für die Münchner bestritt, war in den vergangenen Wochen wiederholt mit dem Traditionsklub in Verbindung gebracht worden. "Wir haben ihm ein konkretes Angebot gemacht", hatte Mayrhofer schon vor Wochenfrist gesagt. Allerdings galt diese Offerte für den Nachwuchsbereich, der Welt- und Europameister wollte aber im Lizenzspielerbereich arbeiten.
"Er sollte unsere Talente bis in den Profi-Bereich begleiten und sicherstellen, dass sie das Löwen-Gen mit auf den Weg bekommen", beschrieb Mayrhofer am Mittwoch noch einmal die Pläne des Vereins mit Häßler. "Wie wir jetzt erfahren haben, wird er es nicht annehmen." Weitere Einzelheiten teilte der "Löwen"-Präsident nicht mit.
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Zweifelsohne genießt Häßler immer noch hohen Stellenwert bei den Fans der Blauen, diese würden Häßler mit offenen Armen empfangen. Spielte der 47-Jährige doch zwischen 1999 und 2003 für die Sechziger und führte diese sogar in die Champions-League-Qualifikation.
Nicht nur deshalb bezeichnete 1860-Coach Friedhelm Funkel Häßler als einen "absoluten Sympathieträger" für den Verein. Eine Verwendung hatte Funkel für Häßler aber dennoch nicht: "Ich habe zwei Co-Trainer, das reicht", stellte der 59-Jährige unmissverständlich klar.
