2. Bundesliga

Valentini und die Schießbude

Aalen: Ruthenbeck feiert die "Big Points"

Valentini und die Schießbude

Dank nach oben: Aalens Matchwinner Enrico Valentini beim Sieg in Berlin.

Dank nach oben: Aalens Matchwinner Enrico Valentini beim Sieg in Berlin. picture alliance

Die Aalener haben ihre kleine Krise beendet und sich mit dem dritten Auswärtssieg dieser Saison fest im Mittelfeld etabliert. Die Rückkehr ins 4-3-3 war für Stefan Ruthenbeck spielentscheidend. "Der Gegner hatte dadurch Probleme im Zentrum", sagt der Trainer des VfR Aalen nach dem 3:1 an der "Alten Försterei". Vor allem Kapitän Leandro und Manuel Junglas seien aus den Drucksituationen immer wieder spielerisch herausgekommen. "Das war richtig gut, und das waren die Big Points", freute sich Coach Ruthenbeck.

Als richtig erwies sich auch die einzige personelle Veränderung im Vergleich zum Spiel beim FC St. Pauli. Marcel Reichwein (27) ersetzte im Angriff Fabian Weiß (21), sicherte sich den Assist zum 2:1. "Er hat sich voll in den Dienst der Mannschaft gestellt. So wird auch künftig mit ihm zu rechnen sein", lobte Ruthenbeck.

Für Enrico Valentini gilt das sowieso. Der 24-Jährige erzielte zwei Treffer. Dass sich die Berliner vor dem Spiel siegessicher äußerten, fand Valentini "naiv". Das motiviere den Gegner zusätzlich: "Viele denken wohl noch immer, dass wir die Schießbude sind."

Nun wartet am Sonntag das Heimspiel gegen den SC Paderborn (LIVE!-Ticker ab 13.30 Uhr bei kicker.de).