2. Bundesliga

Özbek für drei Spiele gesperrt

Union: Nach Rot in Kaiserslautern

Özbek für drei Spiele gesperrt

Platzverweis mit Folgen: Union verlor beim FCK in Unterzahl, Baris Özbek wurde für drei Spiele gesperrt.

Platzverweis mit Folgen: Union verlor beim FCK in Unterzahl, Baris Özbek wurde für drei Spiele gesperrt. picture alliance

Es war der Knackpunkt im Zweitliga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag: Özbek fuhr im Laufduell mit Olivier Occean den Arm aus, traf den Lauterer Stürmer im Gesicht und musste deshalb kurz vor der Halbzeitpause mit Rot vom Feld. In Überzahl sicherte sich der FCK nach Wiederanpfiff einen souveränen 3:0-Erfolg und letztlich die Tabellenführung.

Union dagegen haderte mit dem Schiedsrichter-Gespann um Deniz Aytekin, der im Fall Özbek jedoch eine vertretbare Entscheidung getroffen hatte. Die Folge: Der 27-Jährige wird den "Eisernen", die auf Tabellenplatz fünf zurückfielen , "wegen eines rohen Spiels", wie es vonseiten des DFB hieß, in den anstehenden Punktspielen gegen Aalen, bei 1860 München und in Bochum fehlen und darf erst am 21. Dezember gegen Bielefeld wieder eingreifen.

Allerdings kann Union binnen 24 Stunden Einspruch gegen die Drei-Spiele-Sperre einlegen und eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen. Noch haben die Berliner das Urteil nicht akzeptiert.

Gänzlich spielfrei hat Özbek bis kurz vor Weihnachten so oder so übrigens nicht: Im DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag, 3. Dezember (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de), ist er spielberechtigt. Der Gegner: erneut Kaiserslautern. Dann allerdings an der Alten Försterei.