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Der FCK verbraucht seit der Jahrtausendwende Trainer um Trainer
Zu Amtsbeginn wurde vonseiten des 1. FC Kaiserslautern eine Doppelspitze aus Reinhard Stumpf und eben Andreas Brehme (im Bild mit Miroslav Klose) installiert. Nachdem aber Ersterer immer mehr von seiner Gleichberechtigung einbüßte, musste nach fast zwei Jahren auch der Weltmeister von 1990 seinen Platz räumen. imago
Für knapp eine Woche sprang anschließend Karl-Heinz Emig auf dem Betzenberg ein. Ohne jedoch auch nur ein Bundesliga-Spiel von der Bank verfolgen zu können, ... imago
..., wurde Emig durch Erik Gerets ersetzt. Der zeigte auch gleich seine Fähigkeiten und führte die Roten Teufel bis Saisonende zum Klassenerhalt. In der darauffolgenden Saison lief das alles dann nicht mehr so rund. "Wir waren nicht mehr überzeugt davon, dass der Kampf um den Klassenerhalt in dieser Konstellation erfolgreich gestaltet werden könnte", so der damalige Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi. imago
Durch das Engagement des Österreichers Kurt Jara sprang am Saisonende erneut ein Platz über dem Abstiegsstrich heraus. Eine Spielzeit später hievten sich Carsten Jancker (links) und Co. gar noch etwas höher. Dennoch folgte Anfang April im Jahr 2005 die nächste Trainerentlassung der Pfälzer Verantwortlichen. imago
Interimsweise und bis Saisonende folgte für rund drei Monate Hans-Werner Moser. Der zu erwartende Klassenerhalt wurde schließlich mit 42 Zählern auch erreicht. imago
Mit Michael Henke, dem langjährigen Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld, sollte am Betzenberg endlich Kontinuität einkehren. Ende des Jahres kehrte nach der 1:3-Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg erneut Ernüchterung ein. Die Rote Laterne und nur neun Punkte nach 13 Partien sprachen einfach eine zu deutliche Sprache. imago
Das Amt des Übungsleiters übernahm fortan Wolfgang Wolf. Den Abstieg mit noch immerhin 33 Abschlusspunkten konnte der Ex-Profi allerdings nicht mehr verhindern. Er blieb aber im Amt - mit dem Ziel: Aufstieg und Rückkehr in die Bundesliga 2007. Was er im Jahr 2004 aber noch mit dem 1. FC Nürnberg geschafft hatte, brach ihm am 28. Spieltag das Genick. Mit fünf Punkten Rückstand auf Rang drei sahen die Offiziellen in einer Entlassung noch einen letzten Impuls, ... imago
..., der jedoch unter der Leitung von Interimstrainer Wolfgang Funkel verpuffte. Zu Saisonende stand nur Rang sechs mit sieben Punkten Rückstand zu Buche. imago
Erneut musste also ein neuer Trainer für frischen Wind sorgen. Die Aufgabe wurde Kjetil André Rekdal anvertraut. Der Aufstieg wurde in der Spielzeit 2007/2008 schon früh ad acta gelegt und so musste der neue Coach nach nicht einmal acht Monaten auch schon wieder seine Koffer packen. imago
Alois Schwartz nahm in dieser Überbrückungsphase für drei Tage das Trainingszepter in die Hand, ... imago
..., ehe Milan Sasic installiert wurde. Der zuvor bei der TuS Koblenz langjährig aktive Übungsleiter führte die Roten Teufel im ersten Jahr zum einkalkulierten Klassenerhalt. In der folgenden Spielzeit verpasste allerdings auch der Kroate den anvisierten Sprung in die Aufstiegsränge. Die Folge: Trainerentlassung und ein weiteres Jahr 2. Liga. Stefan Kuntz formulierte es damals kurz und griffig: "Wir haben festgestellt, dass es keine weitere Basis für eine Zusammenarbeit gibt." imago
Alois Schwartz, quasi der Springer auf dem pfälzischen Schachbrett, hüpfte also erneut interimsweise auf die Trainerbank. Dieses Mal für mehr als einen Monat. Am Ende verbuchte der FCK Platz sieben und einen Rückstand von acht Zählern auf den letzten Aufstiegsrang. imago
Für die darauffolgende Saison übernahm Marco Kurz das Zepter der Roten Teufel. Und siehe da: das pfälzische Uhrwerk geriet wieder in Schwung. Am Saisonende wurde nicht nur der Aufstieg und die Rückkehr in die Bundesliga eingefahren, sondern auch die Meisterschaft in der zweiten Liga. In der anschließenden Spielzeit folgte gar Rang sieben. Der 26. Spieltag der Saison 2011/2012 beendete aber auch diese Liaison. Nach dem 1:4 gegen Huub Stevens (links) Schalke wurde schließlich Kurz beurlaubt. imago
Krassimir Balakov sollte den Kahn noch wenden und den Klassenerhalt sichern, scheiterte aber daran. Mit bloß 23 Zählern auf dem Konto setzte der Betzenberg seinen Punkt wieder auf die Zweitliga-Landkarte. Gerade der schwache Angriff mit nur 24 Saisontoren mimte den Hauptgrund für den neuerlichen Abstieg. imago
Der nächste Chef im Ring: Franco Foda. Der scheiterte in seiner Debütspielzeit lediglich an der Aufstiegsrelegation und hier an der TSG 1899 Hoffenheim. In der aktuellen Spielzeit sollte noch ein Quantum mehr gehen, drei Siege aus vier Partien sprachen für sich. Doch am 5. Spieltag folgte eine bittere 0:4-Schmach in Aalen und eine klare Erkenntnis vom Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz: ... imago
...: "Ich will es nicht ins Lächerliche ziehen, aber wenn man eine tolle Frau am Abend kennenlernt und ein paar Parameter stimmen, ist die Begeisterung zunächst groß. Aber es zeigt sich im Alltag, ob man zusammenbleiben kann. Das war bei uns nicht mehr der Fall." So reiht sich nun auch Franco Foda in die Galerie der 15 FCK-Trainer seit der Jahrtausendwende ein. imago
Der bisheriger Fitness-Coach Oliver Schäfer wurde nach dem Foda-Aus zum Interimstrainer befördert. Beim Debüt erkämpfte Kaiserslautern in Unterzahl ein 2:2 gegen Energie Cottbus, beim SV Sandhausen setzte es eine 0:1-Niederlage. Zu wenig, um Werbung in eigener Sache zu betreiben ...., picture alliance
..., nun soll Kosta Runjaic das Ruder bei den Roten Teufeln herumreißen. Der 42-Jährige, der zuletzt für den MSV Duisburg tätig war, kennt den Betzenberg aus den Jahren 2004 bis 2006, als er den 1. FC Kaiserslautern II trainiert hatte. picture alliance