2. Bundesliga

Schmadtke peilt den Aufstieg an

Köln stellt den neuen Geschäftsführer Sport vor

Schmadtke peilt den Aufstieg an

Gut gelaunt bei seiner Vorstellung in Köln: Jörg Schmadtke.

Gut gelaunt bei seiner Vorstellung in Köln: Jörg Schmadtke. imago

FC-Präsident Werner Spinner sprach bei der Vorstellung Schmadtkes von einer "Wunschlösung", die realisiert worden sei. Der Neue selbst spricht von einer Aufgabe, "die mich deutlich reizt". Und auch die Komplexität der Aufgabe in der Rheinmetropole schreckt Schmadtke nicht: "Ich habe keine Angst", erklärte er angesprochen auf den "Kölschen Klüngel". "Sie müssen sich keine Sorge machen. Ich werde mich den Dingen stellen."

"Es gibt Menschen, die sehen Risiken. Und es gibt Menschen, die sehen Chancen", führte der frühere Bundesliga-Torwart aus. Mit einem Schmunzeln erklärte er: "Wenn man sich meine Vita anschaut, gibt es nicht mehr allzu viele Herausforderungen, denen man sich stellen kann. Da war der 1. FC Köln geradezu prädestiniert."

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Ganz offen erklärte Schmadtke, dass ein Grund für sein Engagement die Zusammenarbeit mit Jörg Jakobs ist. Mit Kölns Kadermanager arbeitete er bereits in Aachen und Hannover zusammen. "Er gehört zum Freundeskreis der Familie", verdeutlichte Schmadtke die enge Beziehung zu Jakobs.

Mit Bezug auf die nun anstehenden Aufgabe machte er klar, dass es gilt, noch zwei Lücken im Kader zu schließen: "In erster Linie brauchen wir Stürmer", machte er klar und stellte die Verpflichtung eines Angreifers in Aussicht, "der einige Tore garantiert".

Wehrle: "Ertragslücke geschlossen"

Alexander Wehrle, seit Januar mit der Geschäftsführung des FC betraut, erklärte im Rahmen der Vorstellung seines neuen Kollegen, dass es gelungen sei, die Ertragslücke für die abgelaufene Saison 2012/13 in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro zu schließen. Eine Reduzierung der Stadionpacht sei allerdings nicht Bestandteil der Lösung. Nichtsdestotrotz würden die Gespräche diesbezüglich in der kommenden Woche fortgesetzt.