2. Bundesliga

Idrissou: "Es tut mir aufrichtig Leid"

Kaiserslautern: Entschuldigung nach verbaler Entgleisung

Idrissou: "Es tut mir aufrichtig Leid"

Entschuldigung: Kaiserslauterns Mo Idrissou wollte niemanden beleidigen.

Entschuldigung: Kaiserslauterns Mo Idrissou wollte niemanden beleidigen. picture alliance

Klubchef Stefan Kuntz hatte noch auf dem Rasen in Cottbus versucht, auf den Stürmer einzuwirken. Vergeblich. Aus Frust, dass die "Roten Teufel" erneut eine Vorentscheidung im Kampf um den Relegationsplatz fahrlässig und überheblich vergeben hatten, polterte der Torjäger via TV los.

Schiedsrichter Wolfgang Stark und die Mitspieler bekamen ihr Fett weg. Intern gab es von Klubchef Stefan Kuntz bereits Rüffel für den Stürmer. Der DFB-Kontrollausschuss wird sich auch noch melden.

Vorweg schickte Idrissou nun eine Entschuldigung. "Vorab möchte ich ausdrücklich betonen, dass es zu keinem Zeitpunkt meine Intention war, Schiedsrichter Wolfgang Stark oder irgendjemanden zu beleidigen. Ich habe meine Körpersprache als Ausdruck meiner Männlichkeit betonen wollen. Damit wollte ich keinesfalls 'schwul sein' als negativ bewerten. Bei jedem der dies so aufgefasst hat, entschuldige ich mich ganz besonders."

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Der 33-Jährige hatte über Referee Stark aus Ergolding nach der Partie bei Sky gepoltert. "Er sagt, ihm gefällt meine Körpersprache nicht. Ich habe eine Männer-Körpersprache. Ich bin nicht schwul und werde auch kein Schwuler sein. Das ist sein Problem. Ich bin nicht der Einzige, der schlecht über diesen Schiri redet."