"Ein Spiel, das wir nicht verlieren müssen", umschrieb Karsten Baumann die 0:1-Niederlage gegen die Löwen, und monierte das Auslassen der sich bietenden Torgelegenheiten. Angesprochen war damit auch Sylvestr, der den Ball kurz vor der Halbzeit frei vor 1860-Torwart Gabor Kiraly an den Pfosten setzte und das mögliche 1:1 verpasste.
Dem schnellen und dribbelstarken Angreifer klebt das Pech an den Schuhen. Seit Mitte Dezember (3:0 gegen Cottbus) wartet er auf einen Treffer. Doch jener Sylvestr ist mit sechs Toren weiter der beste Angreifer von Aue. Neben dem Klassenerhalt kämpfen die Sachsen auch um den Angreifer, der von Dinamo Zagreb ausgeliehen ist. Der Slowake würde gerne bleiben, bis zum 31. März besaß der FCE ein Vorkaufsrecht. Erzgebirge hat nun einen Aufschub bekommen und hofft, dass die Kroaten bei der Ablöse (500 000 Euro) noch entgegenkommen.