2. Bundesliga

Hoffer sitzt Idrissou und Bunjaku im Nacken

Lautern: Österreichische Joker stechen

Hoffer sitzt Idrissou und Bunjaku im Nacken

Die Startelf winkt: Erwin Hoffer (re.), hier im Duell mit Guillermo Vallori (1860), hat seine Einsatzchancen nach guter Joker-Leistung erhöht.

Die Startelf winkt: Erwin Hoffer (re.), hier im Duell mit Guillermo Vallori (1860), hat seine Einsatzchancen nach guter Joker-Leistung erhöht. imago

Ein eminent wichtiger Dreier, mit dem die Pfälzer die Konkurrenz im Kampf um den Relegationsplatz zunächst auf Distanz halten, nein besser, den Vorsprung gar auf fünf Zähler erweitern konnten.

Vier der sechs in der Winterpause neuverpflichteten Akteure (Markus Karl, Benjamin Köhler, Chris Löwe, Mitchell Weiser) brachte Foda in der Startelf, die beim Neustart nach zuvor drei Pleiten ohne Torerfolg für frischen Schwung sorgen sollten. Dass die Abstimmung aber noch fehlt, war sowohl defensiv als auch offensiv zu erkennen.

Trainersteckbrief Foda
Foda

Foda Franco

Spielersteckbrief Hoffer
Hoffer

Hoffer Erwin

1. FC Kaiserslautern - Vereinsdaten
1. FC Kaiserslautern

Gründungsdatum

02.06.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Erst durch die Hereinnahme des österreichischen Duos Hoffer und Drazan, gleichzeitig die Winter-Transfers fünf und sechs, kam Leben ins vorher laue Offensivspiel. Mit Riedel kam ein dritter Joker ins Spiel, in Gemeinschaftsarbeit zeichnete schließlich das Trio für den entscheidenden Treffer verantwortlich. "Bei Einwechslungen gehört auch Glück dazu", frohlockte Foda.

Hoffer macht Druck - gegen Dresden erste Wahl?

Gegen Dresden folgt die nächste Bewährungsprobe für die neu formierte Elf. Karl, der beim Debüt auf Anhieb im zentralen Mittelfeld Dominanz ausstrahlte, hat seinen Platz in der Anfangsformation sicher. Die anderen Neuen, die bei den Löwen begannen, haben noch Luft nach oben. Das gilt auch für das Angriffsduo Mo Idrissou/Albert Bunjaku, vom dem keinerlei Torgefährlichkeit ausging. "Erwin kam rein, hat sofort etwas bewegt." Hoffer hat seine Chance genutzt - und Foda schließt nicht aus, dass der Stürmer diesmal erste Wahl ist.