2. Bundesliga

Löwe wird ein Roter Teufel

Kaiserslautern: Linksverteidiger kommt aus Dortmund

Löwe wird ein Roter Teufel

Von Westfalen in die Pfalz: Chris Löwe verlässt Dortmund und schließt sich dem 1. FC Kaiserslautern an.

Von Westfalen in die Pfalz: Chris Löwe verlässt Dortmund und schließt sich dem 1. FC Kaiserslautern an. picture alliance

Löwe spielt seit Sommer 2011 bei Borussia Dortmund, kam aber nicht an seinen direkten Konkurrenten Marcel Schmelzer auf der linken Seite vorbei. In den vergangenen eineinhalb Jahren kam er nur auf sieben Pflichtspiele. Zudem wurde er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.

Nun sucht der 23-Jährige eine Etage tiefer eine neue Herausforderung. Löwe erholt sich derzeit noch von den Folgen einer Leistenoperation. Am 14. Januar soll er in Kaiserslautern eintreffen und drei Tage später auch mit ins Trainingslager der Roten Teufel nach Belek (Türkei) fliegen.

"Wir kennen Chris Löwe seit einiger Zeit und haben ihn schon vor seinem Wechsel nach Dortmund beobachtet. Umso überzeugter waren wir, als seine Personalie nun überraschend auf den Markt kam und wir die Chance nutzen konnten, einen derart talentierten jungen deutschen Spieler an uns zu binden", kommentierte der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz den Transfer.

Auch Trainer Franco Foda freut sich auf den neuen Spieler: "Chris Löwe hat seine Fähigkeiten in der Bundesliga schon unter Beweis gestellt. Er kann auf der linken Seite alle Positionen spielen und mit ihm gewinnen wir an Qualität hinzu", so der 46-Jährige. "Er ist ein junger Spieler, den wir glücklicherweise längerfristig an uns binden konnten. Dies ist ungemein wichtig für die angestrebte Kontinuität in unserer Mannschaft."

Damit hat der 1. FC Kaiserslautern den dritten Winter-Neuzugang perfekt gemacht. Bereits zuvor holte der Dritte der Zweiten Liga die beiden Mittelfeldspieler Mitchell Weiser von Bayern München sowie Christopher Drazan von Rapid Wien.