2. Bundesliga

Energie akzeptiert Adlung-Sperre

Cottbus: Leichte Entwarnung bei Stiepermann

Energie akzeptiert Adlung-Sperre

Es half alles nichts: Daniel Adlung wurde von Deniz Aytekin vom Feld geschickt.

Es half alles nichts: Daniel Adlung wurde von Deniz Aytekin vom Feld geschickt. imago

Von einer Sperre für zwei Spiele durfte der Cottbuser ausgehen und bekam sie auch so zugestellt. Wegen "Beleidigung des Schiedsrichter-Assistenten", wie Deniz Aytekin dem kicker am Sonntag bestätigte. Die exakte Wortwahl nannte der Referee nicht, "angeblich hat er 'Spasti' gesagt", klärt Thorsten Kirschbaum auf.

"Das ärgert mich viel mehr als die erste Niederlage", schimpfte Bommer. "Da muss man den Kopf beieinander haben und darf sich nicht provozieren lassen." Der Verein hat die vom DFB-Sportgericht ausgesprochene Sperre von zwei Spielen mittlerweile "wegen der Aussichtslosigkeit eines Einspruchs akzeptiert", wie Pressesprecher Lars Töffling gegenüber dem kicker mitteilte.

"Ich habe mich geärgert und in der emotionalen Begegnung zu einer verbalen Äußerung hinreißen lassen, für die ich mich entschuldige. Allerdings wollte ich niemanden beleidigen", so Adlung.

Gewissheit bei Stiepermann

Gewissheit hat indes Marco Stiepermann. Dr. Müller-Wohlfahrt bestätigte die Diagnose von FCE-Mannschaftsarzt Dr. Hartmut Thamke: Dehnung des Innenbandes und des Kreuzbandes. Ansonsten ist der Bandapparat stabil, wie der Verein mitteilte. "Mein Gesundheitszustand hat sich im Vergleich zum Wochenende nochmal deutlich verbessert. Gegen Duisburg muss ich noch zuschauen, kann aber am nächsten Montag mit dem Lauftraining beginnen und hoffe dann in der Länderspielpause in Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Aalen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können", gibt sich Stiepermann optimistisch.