2. Bundesliga

Von Aufsteiger zu Aufsteiger: Klauß nach Aalen

Aalen: Auch Wehens Hübner kommt

Von Aufsteiger zu Aufsteiger: Klauß nach Aalen

Dritter VfR-Zugang: Michael Klauß (re.) im Duell mit Carsten Sträßer vom Chemnitzer FC.

Dritter VfR-Zugang: Michael Klauß (re.) im Duell mit Carsten Sträßer vom Chemnitzer FC. imago

Klauß stammt aus Sindelfingen und kehrt somit nach Schwaben zurück. Der 25-Jährige blickt auf eine starke Saison in Regensburg zurück, trug mit neun Toren und vier Assists in 33 Punktspielen maßgeblich zum Aufstieg des Jahn bei.

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"Michael Klauß ist ein variabel einsetzbarer Spieler mit hoher Grundschnelligkeit, der eine gute fußballerische Ausbildung beim VfB Stuttgart genossen hat. In Regensburg kam er auf beiden Flügelpositionen, im Sturm und sogar als Außenverteidiger zum Einsatz. Diese Allround-Fähigkeiten und seine starken Leistungen in der vergangenen Spielzeit haben uns bestärkt, ihn zum VfR Aalen zu holen," ließ VfR-Sportdirektor Markus Schupp via Vereinswebsite wissen.

Verwirrung um Laurito-Wechsel

Nur wenig später meldeten die Aalener einen weiteren Neuzugang aus Regensburg: Auch mit André Laurito sei Einigkeit über einen Zweijahresvertrag erzielt worden. Der 28-jährige Innenverteidiger bestritt in der vergangenen Spielzeit 36 Partien für den SSV Jahn und war mit einem kicker-Notenschnitt von 2,82 zweitbester Abwehrspieler der 3. Liga. Am Aufstieg der Regensburger hatte der 1,87 Meter große Laurito auch darüber hinaus entscheidenden Anteil: Er erzielte das Tor zum 2:2-Ausgleich im Relegationsrückspiel beim Karlsruher SC, durch das der Jahn den Aufstieg sicherte.

Schupp lobte ausdrücklich Lauritos Offensivqualitäten: "André zeichnet sich nicht nur durch sein konsequentes Defensivverhalten aus, sondern hat auch bei Standardsituationen im Offensivbereich bedingt durch sein starkes Kopfballspiel seine Qualitäten."

Mit seinen starken Vorstellungen hatte Laurito einige Vereine auf sich aufmerksam gemacht. Eine Entscheidung über seinen künftigen Arbeitgeber kündigte er seinerseits erst für die kommende Woche an und äußerte sich entsprechend auch am Donnerstagabend gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung: "Ich habe weder beim VfR Aalen noch bei einem anderen Verein eine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt."

Vertrag bis 2014: Auch Hübner kommt

Fix ist der Wechsel von Innenverteidiger Benjamin Hübner, Sohn von Eintracht-Sportdirektor Bruno. Der 22-Jährige, der durch konstant gute Leistungen im Dress des SV Wehen Wiesbaden den Sprung in die kicker-Topelf des Jahres der 3. Liga schaffte, unterschrieb einen Vertrag bis 2014 (plus Option auf eine weitere Spielzeit) bei den Albstädtern. Linksfuß Hübner, der als 18-Jähriger für Wehen bereits 14 Zweitligapartien bestritt, sei laut Schupp ein zweikampf- und kopfballstarker Spieler, "der trotz seines noch jungen Alters von 22 Jahren bereits einiges an Erfahrung vorweisen kann".