Kampl kam in der abgelaufenen Saison bei den Niedersachsen auf 35 Drittliga-Einsätze, erzielte zwei Treffer und kam auf sechs Assists.
"Wir freuen uns sehr, dass sich Kevin Kampl trotz einiger anderer Angebote für den VfR Aalen entschieden hat. Wir sind uns sicher, dass er unserem Angriffsspiel mit seiner Technik, Dynamik und seiner Spielstärke neue Impulse verleihen wird. Er ist ein junger und im Mittelfeld variabel einsetzbarer Spieler, der bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen soll", äußerte sich VfR-Sportdirektor Markus Schupp zum zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Zuvor hatte Aalen bereits Torhüter Jasmin Fejzic von Bundesliga-Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth verpflichtet.
Kampl war vor seinem Engagement in Osnabrück zehn Jahre lang bei Bayer 04 Leverkusen aktiv. Nur eine halbjährige Ausleihe zur Spielvereinigung Greuther Fürth unterbrach seine Zeit bei den Rheinländern, wo er 2011 zum Profi-Kader unter Cheftrainer Jupp Heynckes gehörte. Im Spiel der Europa-League gegen Metalist Kharkiv kam er im Februar 2011 an der Seite von Michael Ballack zum Einsatz.
Für die slowenische U21-Nationalmannschaft bestritt Kevin Kampl bislang elf Einsätze und steht nun aufgrund starker Leistungen am kommenden Wochenende bereits im Kader der A-Nationalmannschaft gegen Griechenland.
Klefenz kämpft sich ran
Mit Hoffenheim in der Oberliga, dann mit dem VfR Aalen über die Regionalliga und 3. Liga in die 2. Liga. Eigentlich eine Bilderbuchkarriere, die Marcel Klefenz in den vergangenen vier Jahren hingelegt hat. Eigentlich. Denn seit einer Knorpelverletzung im rechten Knie ist der 26-jährige Innenverteidiger zum Zuschauen verdammt. Denn seit einer Knorpelverletzung im rechten Knie ist der 26-jährige Innenverteidiger zum Zuschauen verdammt. Seit Januar 2010 hat er nicht mehr gespielt. "Natürlich freue ich mich riesig, dass wir aufgestiegen sind. Schade, dass ich nicht meinen Teil dazu beitragen konnte", sagt er.
Nach fast zweieinhalb Jahren Pause will es Aalens Marcel Klefenz wieder wissen. imago
Doch jetzt will er wieder angreifen, sich einen Platz im Zweitligateam des VfR Aalen erobern. Vor wenigen Tagen haben die Ärzte grünes Licht gegeben. "Ich bin wieder voll belastungsfähig", freut sich Klefenz. Und während seine Teamkameraden gerade irgendwo im Urlaub die Seele baumeln lassen, will er sich in Form bringen. "Ich bin hochmotiviert. Urlaub, das brauche ich nach eineinhalb Jahren Pause jetzt nicht."
Allerdings plant Trainer Ralph Hasenhüttl nicht mit ihm. "Wir wissen nicht, ob er nach einer solch langen Verletzungspasue diese Belastung wirklich durchstehen wird." Eine Begründung, die Marcel Klefenz nachvollziehen kann. Aber er will es beweisen. Sich und dem Trainer.