2. Bundesliga

Kampl kommt aus Osnabrück

Aalen: Klefenz greift wieder an

Kampl kommt aus Osnabrück

Hier noch Gegner, bald Teamkameraden: Aalens Sascha Traut im Duell mit Kevin Kampl.

Hier noch Gegner, bald Teamkameraden: Aalens Sascha Traut im Duell mit Kevin Kampl. imago

Kampl kam in der abgelaufenen Saison bei den Niedersachsen auf 35 Drittliga-Einsätze, erzielte zwei Treffer und kam auf sechs Assists.

"Wir freuen uns sehr, dass sich Kevin Kampl trotz einiger anderer Angebote für den VfR Aalen entschieden hat. Wir sind uns sicher, dass er unserem Angriffsspiel mit seiner Technik, Dynamik und seiner Spielstärke neue Impulse verleihen wird. Er ist ein junger und im Mittelfeld variabel einsetzbarer Spieler, der bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen soll", äußerte sich VfR-Sportdirektor Markus Schupp zum zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Zuvor hatte Aalen bereits Torhüter Jasmin Fejzic von Bundesliga-Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth verpflichtet.

Trainersteckbrief Hasenhüttl
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Hasenhüttl Ralph

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VfR Aalen - Vereinsdaten
VfR Aalen

Gründungsdatum

08.03.1921

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Schwarz-Weiß

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VfL Osnabrück - Vereinsdaten
VfL Osnabrück

Gründungsdatum

17.04.1899

Vereinsfarben

Lila-Weiß

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Kampl war vor seinem Engagement in Osnabrück zehn Jahre lang bei Bayer 04 Leverkusen aktiv. Nur eine halbjährige Ausleihe zur Spielvereinigung Greuther Fürth unterbrach seine Zeit bei den Rheinländern, wo er 2011 zum Profi-Kader unter Cheftrainer Jupp Heynckes gehörte. Im Spiel der Europa-League gegen Metalist Kharkiv kam er im Februar 2011 an der Seite von Michael Ballack zum Einsatz.

Für die slowenische U21-Nationalmannschaft bestritt Kevin Kampl bislang elf Einsätze und steht nun aufgrund starker Leistungen am kommenden Wochenende bereits im Kader der A-Nationalmannschaft gegen Griechenland.

Klefenz kämpft sich ran

Mit Hoffenheim in der Oberliga, dann mit dem VfR Aalen über die Regionalli­ga und 3. Liga in die 2. Liga. Eigentlich eine Bilderbuch­karriere, die Marcel Klefenz in den vergangenen vier Jahren hingelegt hat. Eigentlich. Denn seit einer Knorpelverletzung im rechten Knie ist der 26-jährige Innenverteidiger zum Zuschauen verdammt. Denn seit einer Knorpelverletzung im rechten Knie ist der 26-jährige Innenverteidiger zum Zuschauen verdammt. Seit Januar 2010 hat er nicht mehr gespielt. "Natürlich freue ich mich riesig, dass wir auf­gestiegen sind. Schade, dass ich nicht meinen Teil dazu beitragen konnte", sagt er.

Marcel Klefenz

Nach fast zweieinhalb Jahren Pause will es Aalens Marcel Klefenz wieder wissen. imago

Doch jetzt will er wieder angrei­fen, sich einen Platz im Zweit­ligateam des VfR Aalen erobern. Vor wenigen Tagen haben die Ärzte grünes Licht ge­geben. "Ich bin wieder voll belastungsfähig", freut sich Klefenz. Und während sei­ne Teamkameraden gerade irgendwo im Urlaub die Seele bau­meln lassen, will er sich in Form bringen. "Ich bin hochmotiviert. Urlaub, das brauche ich nach ein­einhalb Jahren Pause jetzt nicht."

Allerdings plant Trainer Ralph Hasenhüttl nicht mit ihm. "Wir wis­sen nicht, ob er nach einer solch langen Verletzungspasue diese Belastung wirklich durchstehen wird." Eine Begründung, die Marcel Klefenz nachvollziehen kann. Aber er will es beweisen. Sich und dem Trainer.