2. Bundesliga

Meier, Idrissou, Hoffer - Die Torfabrik

Frankfurt: Die Eintracht marschiert unaufhaltsam

Meier, Idrissou, Hoffer - Die Torfabrik

Angriffsmaschinerie: Meier (li., 16 Treffer), Idrissou (re., 11) und Hoffer (9) erzielten über die Hälfte der Eintracht-Tore.

Angriffsmaschinerie: Meier (li., 16 Treffer), Idrissou (re., 11) und Hoffer (9) erzielten über die Hälfte der Eintracht-Tore. Getty Images

Nachdem die Saisontore 66, 67, und 68 erzielt sind, werden die Toptorjäger von Eintracht Frankfurt schon mit dem "magischen Dreieck" des VfB Stuttgart verglichen, wo zwischen 1995 und 1997 Krassimir Balakov, Giovane Elber und Fredi Bobic wirbelten. Alexander Meier (16 Treffer), Mo Idrissou (11) und Erwin Hoffer (9) zeichnen für über die Hälfte der Eintracht-Tore verantwortlich. 22 der 68 Treffer wurden durch Kopfbälle erzielt, ein weiterer Spitzenwert der Liga.

Der Ausrutscher der SpVgg Greuther Fürth (1:1 in Aue) interessierte Eintracht-Trainer Armin Veh (51) nach dem 3:0-Sieg gegen den VfL Bochum weniger als der Zustand von Idrissou. Der Angreifer hatte einen Schlag auf den in der Winterpause operierten linken Knöchel erhalten, wurde vom Trainer zur Pause vom Platz genommen. Am Samstag zeichnete sich ab, dass nichts kaputt ist, es sich lediglich um eine Prellung handelt.

2. Bundesliga - 28. Spieltag
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2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt
61
2
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth
60
3
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
54
2. Bundesliga - Torjäger 2011/12
Eintracht Frankfurt Meier Alexander
16
SpVgg Greuther Fürth Occean Olivier
16
SC Paderborn 07 Proschwitz Nick
15
Spielersteckbrief Meier
Meier

Meier Alexander

Spielersteckbrief Idrissou
Idrissou

Idrissou Mohamadou

Spielersteckbrief Hoffer
Hoffer

Hoffer Erwin

Idrissou trägt dazu bei, dass die Eintracht die Aufgaben gegen Mannschaften aus tieferen Tabellenregionen mit großer Souveränität erledigt. "Wir lassen nicht locker und machen da weiter, wo wir im Spiel zuvor aufgehört haben", analysiert Pirmin Schwegler (25). "Wir haben in den vergangenen fünf Spielen nur ein Tor bekommen. Es ist ein Zeichen, wie stabil wir sind", ergänzt der Kapitän.

Spielbericht

"Die Jungs machen einen guten Job", lobt Veh, der gebetsmühlenartig davor warnt, den Aufstieg zum Selbstläufer zu erklären. Nach Düsseldorfs torlosem Remis am Montagabend gegen den FC St. Pauli hat die Eintracht aber schon sieben Punkte Vorsprung auf den Auftsiegsrelegationsplatz und sogar neun Zähler auf Platz vier.

Veh und die Mannschaft lassen sich durch nichts aus den Konzept bringen. Auch durch den Ausfall von Leistungsträger Sebastian Rode (21, Angina) nicht. Youngster Sonny Kittel (19) sprang in die Bresche, beeindruckte mit einer Vorarbeit. "Er hat angedeutet, was er kann, für das erste Spiel bin ich absolut zufrieden", sagt Veh. Kittel hatte letztmals am 29. Spieltag der Vorsaison (1:1 gegen Werder Bremen) in der Anfangsformation gestanden. Bevor er einen Kreuzbandriss erlitt.