"Wir setzen mit der Rückkehr zum runden Wappen ein Zeichen, dass wir uns unserer Tradition bewusst sind und gleichzeitig in eine erfolgreiche und moderne Zukunft des Vereins blicken", sagte Vize-Präsident und Aufsichtsratsmitglied Rainer Ottinger. "Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach absolut sehen lassen", findet er. Während des Gestaltungsprozesses sei die Diskussion mit den Fans und Mitgliedern besonders wichtig gewesen. Auch Fan-Vertreter Robin Koppelmann äußerte sich zufrieden: "Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen und erkennen an, dass die Eintracht ihr Credo, ihre Anhänger ernst nehmen zu wollen, auch in die Tat umgesetzt hat."
Wie Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt ausführte, werden die Profis der Eintracht erstmals im letzten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am 6. Mai 2012 mit dem überarbeiteten Wappen auf dem Trikot auflaufen. Die komplette Umstellung erfolgt zum offiziellen Start der neuen Saison am 1. Juli 2012. Vereins- und Fördermitglieder hatten im vergangenen Jahr darüber entscheiden können, ob sie das runde Traditionswappen oder die aktuelle Raute bevorzugen. Dabei entschieden sich 55 Prozent für das runde Wappen.
Fuchs erhält keinen neuen Vertrag
Verteidiger Benjamin Fuchs wird höchstens in besagtem Ingolstadt-Spiel mit dem Traditionswappen auf der Brust auflaufen. Wie die Braunschweiger am Mittwoch mitteilten, wird der auslaufende Vertrag des Österreichers nicht verlängert. Der 28-Jährige war 2007 vom SV Wehen Wiesbaden zur Eintracht gewechselt, bei der er seit dem Aufstieg in die Zweite Liga aber keine große Rolle mehr spielte. In der aktuellen Saison kam Fuchs zehnmal zum Einsatz, davon allerdings nur dreimal von Beginn an.