2. Bundesliga

4:1 über Austria, doch Asamoah angeschlagen

Greuther Fürth im Trainingslager erfolgreich

4:1 über Austria, doch Asamoah angeschlagen

Hinten rechts zwickt es: Gerald Asamoah muss wohl vorübergehend pausieren.

Hinten rechts zwickt es: Gerald Asamoah muss wohl vorübergehend pausieren. imago

Wermutstropfen beim Sieg über die Wiener: Fürths prominenter Neuzugang Gerald Asamoah, der zur Pause für Christopher Nöthe gekommen war, musste wegen einer Oberschenkelverletzung nach einer Stunde Spielzeit wieder ausgewechselt werden. Der Ex-Nationalspieler war kürzlich als Offensiv-Alternative im Aufstiegskampf an Bord geholt worden, nachdem er zuvor nach seinem Abschied vom FC St. Pauli im vergangenen Sommer ohne Verein gewesen war. Wie lange er ausfällt, ist noch nicht bekannt. Wie die SpVgg auf ihrer Website meldet, sieht es jedoch so aus, dass sich Asamoah nur eine Zerrung oder Prellung zugezogen hat

Ein Asamoah-Konkurrent im Kampf um Einsatzminuten hinter dem Sturmduo Occean/Nöthe konnte sich gegen die Austria in die Torschützenliste eintragen. Stürmer Dani Schahin traf in der 34. Minute zum 2:1, nachdem zuvor schon Youngster Kevin Kraus (13.) eingenetzt hatte.

Spielersteckbrief Asamoah
Asamoah

Asamoah Gerald

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Büskens zufrieden: "Gut bewegt und engagiert"

Nöthe (40.) und Christian Dorda (51.) waren ebenfalls erfolgreich - für Wien traf Hlinka zum zwischenzeitlichen Ausgleich. "Das war in Ordnung, was wir gesehen haben", sagte Coach Büskens. "Die Spieler haben sich gut bewegt und sind engagiert zu Werke gegangen."

Sein Gegenüber Ivica Vastic war nicht sehr glücklich: "Mit dem Ergebnis kann ich natürlich nicht zufrieden sein, aber wir hatten am Vortag ein schweres Training und vielleicht deswegen auch mit der Müdigkeit etwas zu kämpfen. Darunter hat sicherlich auch die Konzentration in bestimmten Drucksituationen etwas gelitten. Zudem haben wir den gesamten Kader eingesetzt, da wir alle Spieler einmal sehen wollten." Auch Büskens setzte 21 Akteure ein. Lediglich Keeper Grün und Pektürk spielten durch.