Der Präsident sah sich dieser Tage genötigt, ein Machtwort zu sprechen, nachdem es immer wieder Gerüchte um einen möglicherweise bevorstehenden Wechsel Schahins gegeben hatte.
"Er muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen, das verlange ich von ihm", stellt Fürths Boss klar und räumt damit zumindest indirekt ein, dass der Stürmer mit seiner Situation unzufrieden ist.
Ein halbes Jahr ist Schahin nun schon wieder zurück, sein erfolgreicher Abstecher zu Dynamo Dresden hatte ihm Spielpraxis und Selbstvertrauen verschafft. Doch in Fürth konnte er die Erwartungen bislang nicht erfüllen. Viele Möglichkeiten, sich zu präsentieren, hatte der 22-Jährige nicht, weil Olivier Occean und Christopher Nöthe nach Belieben treffen.
Ob sich Schahin mit der Rolle als Stürmer Nummer drei identifizieren kann, werden die nächsten Wochen zeigen. "Er soll nicht von anderen Vereinen träumen, die auf der Suche sind", erklärt Hack unmissverständlich.
Florian Pöhlmann