"Was wir defensiv abliefern, geht in der 2. Liga nicht, amateurhaft", ließ Sportdirektor Oliver Kreuzer jüngst verlauten, mit Ionut Rada verspricht sich der KSC nun eine wesentlich stabilere Defensive. Zumindest die Referenz des Innenverteidigers, der vom CFR Cluj zum KSC wechselt, kann sich sehen lassen. Mit dem rumänischen Erstligisten absolvierte er 2010/11 sechs Spiele in der Champions League, zwei davon gegen den FC Bayern.
Der 29-Jährige, der auf Leihbasis kommt und im Fall des Klassenerhalts einen Anschlussvertrag über zwei Jahre erhält, bringt also einen Hauch von Königsklasse in den Wildpark. Dort gilt es aber in erster Linie, die Drittklassigkeit abzuwenden. Helfen soll dabei auch Makhtar Thioune, der allerdings im Mittelfeld angesiedelt ist. Auch der 25-Jähige wird ausgeliehen. Der Senegalese kommt vom norwegischen Meister Molde FK.
