Wie der FCI am Dienstag mitteilte, fällt Biliskov mit einem Knochenmarksödem am Sprunggelenk, einem sogenannten "Bone bruise", für kurze Zeit aus. Schon in zehn Tagen könnte der Routinier wieder auf dem Platz stehen, erst einmal muss er aber schmerzfrei sein.
Die Trainingsverletzung kostete Biliskov das Samstags-Ligaspiel beim MSV Duisburg (1:3), zuvor hatte er keine einzige Minute gefehlt (kicker-Notenschnitt 4,10). Das Gastspiel in Aachen am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) und - für Biliskov persönlich wohl noch schlimmer - der Pokalauftritt beim FC Bayern am Mittwoch (20.30 Uhr) darauf wird damit ohne den 138-maligen Bundesliga-Spieler stattfinden.
Spielersteckbrief Biliskov
Spielersteckbrief Andersen
Noch deutlich länger muss Andersen aussetzen, den es vor dem Spiel bei seinem Ex-Klub Duisburg im Abschlusstraining erwischt hatte. Die Diagnose ergab beim 25-Jährigen, der in der laufenden Saison erst einen Joker-Einsatz zu verzeichnen hat, einen Meniskuseinriss. Am Donnerstag erfolgt die Operation, vor der Winterpause wird der belgische Mittelfeldspieler nicht mehr eingreifen können.
Möhlmann sichtet Verteidiger
Dagegen könnten vielleicht zwei ganz neue Spieler bald das Team verstärken. Seit Dienstag sind zwei Testpieler in Ingolstadt beim Training dabei. Die Innenverteidiger Zé António und Niklas Andersen werden von Coach Benno Möhlmann unter die Lupe genommen. Zé António (34) stand zuletzt beim portugiesischen Erstligisten União Leiria unter Vertrag. Andersen (23) war beim SV Werder Bremen.
