"Er ist ein extravaganter Spieler, der Eins-gegen-Eins-Situationen lösen kann", sagte Aachens Trainer Peter Hyballa nach der Heimniederlage gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig über die Offensivkraft.
Hadouir, der ohne Ablöse an den Aachener Tivoli wechselt, spielte zuletzt beim niederländischen Erstligisten Roda Kerkrade. Nach Angaben der Alemannen hatten sie den nur 1,70 Meter großen Spieler mit marokkanischen Wurzeln schon sehr lange auf dem Wunschzettel. "Er war immer einer unserer Wunschspieler. Aber wie das mit guten Spielern nun mal so ist – sie sind selten leicht zu bekommen", sagt Aachens Sportdirektor Erik Meijer sichtlich erfreut auf der Internetseite des Vereins.
Hadouir erhält das Trikot mit der Nummer 10. "Ich bin sehr froh, bei der Alemannia zu sein. Hoffentlich finden wir gemeinsam den Weg nach oben", sagt Hadouir, der angeblich auch vom englischen Klub FC Middlesbrough und Feyenoord Rotterdam umworben war.
177 Erstligaspiele hat er in der niederländischen Ehrendivision für Willem II und Kerkrade bestritten. Dabei erzielte der beidfüßige Offensiv-Allrounder, der hinter den Spitzen eingesetzt werden soll, 33 Tore.
Solche Fähigkeiten sind aktuell bei den Aachenern durchaus gefragt, denn noch stehen sie in der neuen Saison ohne Tor und ohne Punkt da. Zum Auftakt verlor die Hyballa-Elf mit 0:1 in Aue, am Sonntag ging das erste Heimspiel mit 0:2 gegen Aufsteiger Braunschweig verloren.
