2. Bundesliga

Glück im Unglück für Felix Klaus

Fürth: Niederlage im Test gegen Innsbruck

Glück im Unglück für Felix Klaus

Doch nicht so schwer verletzt wie angenommen: Felix Klaus kann nach dem bösen Foul bald wieder trainieren.

Doch nicht so schwer verletzt wie angenommen: Felix Klaus kann nach dem bösen Foul bald wieder trainieren. imago

Nach eingehenden Untersuchungen wurde nur eine starke Prellung am rechten Knie und ein Bluterguss festgestellt. Die Bänder haben offensichtlich nichts abbekommen, so dass der Nachwuchsmann schon bald wieder voll mit der Mannschaft trainieren kann.

Klaus hatte in der vergangenen Spielzeit den Durchbruch in Fürth geschafft. In der Rückrunde stand er in 16 Begegnungen auf dem Platz und erzielte zwei Tore.

Spielersteckbrief Klaus
Klaus

Klaus Felix

Die Begegnung gegen den Vorjahres-Sechsten der österreichischen Bundesliga war für ein Testspiel ungewöhnlich rau. Schiedsrichter Michael Daxauer verteilte insgesamt acht Gelbe Karten und stellte zudem den Fürther Milorad Pekovic drei Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz.

Angesichts der Verletzung des 18-jährigen Eigengewächses der Spielvereinigung trat das Ergebnis von 0:1 aus Sicht des Zweitligisten zunächst deutlich in den Hintergrund. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Christopher Wernitznig in der 79. Minute. Nach einem Freistoß von der rechten Seite kam der Mittelfeldakteur im Fürther Strafraum aus kurzer Distanz an den Ball und hatte keine Mühe den Siegtreffer zu markieren.

Das Spiel gegen Innsbruck war der Abschluss eines einwöchigen Trainingslagers des "Kleeblatts" im österreichischen Walchsee, in dem die Franken Testspielsiege gegen den slowakischen Erstligisten 1. FC Tatran Prešov (1:0, Torschütze Klaus) und Borussia Mönchengladbach (2:1, Torschützen Nehrig, Occean) feierten.