2. Bundesliga

DFL lehnt Kooperationsvertrag der Löwen ab

1860: Präsident Schneider bleibt gelassen

DFL lehnt Kooperationsvertrag der Löwen ab

Löwen-Präsident Dieter Schneider bleibt trotz der DFL-Rüge gelassen.

Löwen-Präsident Dieter Schneider bleibt trotz der DFL-Rüge gelassen. imago

Demnach forderte die DFL die Löwen schriftlich auf, einen nachgebesserten Entwurf einzureichen. "Wir haben einen Vertragsentwurf am Dienstagmittag erhalten. Eine erste Einschätzung wurde 1860 bereits mündlich mitgeteilt und geht dem Klub kurzfristig schriftlich zu", sagte ein DFL-Sprecher der SZ.

Offenbar wertet die DFL Details des eingereichten Vertragswerks als nicht vereinbar mit der Vorschrift, wonach die Unabhängigkeit des Vereins gewahrt bleiben muss. Ismaik will für 13 Millionen Euro 49 Prozent der Klub-Anteile erwerben. Der Verein ist mit etwa 14 Millionen Euro verschuldet und steht vor der Zahlungsunfähigkeit.

Präsident Dieter Schneider reagierte gelassen: "Das kann man alles lösen", sagte er zu den geforderten Korrekturen, "wir haben uns schon über mögliche Knackpunkte Gedanken gemacht."