"Natürlich sind wir im Moment nicht vom Glücksfrosch geküsst, aber es ist auch nicht der Weltuntergang. Alle Teams haben das Problem, dass einmal ein wichtiger Spieler ausfällt", erklärte KSC-Sportdirektor Arnold Trentl nach dem Befund mittels einer Kernspintomografie.
Der rumänische Angreifer Cristea, der erst in der Winterpause von Dinamo Bukarest in den Wildpark gewechselt war und einen Vertrag bis 30. Juni 2013 hat, kommt nicht um eine Operation herum. "Das ist bitter. Aber wir werden das auffangen, die anderen müssen sich jetzt eben noch mehr reinknien", sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.
Cristea trug bisher in acht Punktspielen den Dress des KSC, wobei dem rumänischen Erstliga-Torschützenkönig der Saison 2009/10 vier Tore gelangen. Die Badener konnten die Treffer Cristeas gut gebrauchen, der Ex-Bundesligist belegt nach der 1:5-Schlappe in München mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz derzeit Rang 15 der Zweiten Liga.
