"Bis dahin müssen wir weiter an uns arbeiten", sagte der 27-Jährige. Dennoch freute sich Lakic natürlich über den Pokalsieg und den "perfekten Abend" mit seinem Dreierpack (11., 42., 48.): "Ich wusste, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren werden. Diesen Sieg hatten wir uns schon lange verdient."
Der Schwung aus dem Pokal soll nun in die Liga mitgenommen werden, damit der FCK den Weg aus dem Tabellenkeller findet. "Der Sieg gegen Bielefeld nützt nichts, wenn wir das wichtige Spiel am Samstag gegen einen direkten Konkurrenten nicht gewinnen", weiß auch der starke Christian Tiffert, der einmal per Freistoß und einmal per Eckball die Vorarbeit zu zwei Toren geleistet hat.
In die gleiche Kerbe hieb auch Trainer Marco Kurz: "Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken wollen wir am Samstag auch in der Liga den Bock umstoßen. Der Sieg gibt uns ein Stück weit Selbstvertrauen. Aber wir wissen natürlich, dass es in der Bundesliga ganz anders aussieht." Den Dreierpack von Lakic kommentierte Kurz lakonisch: "Deshalb spielt der da vorne."
Simunek-Diagnose: Adduktorenteilabriss!
Nicht gegen Mönchengladbach dabei sein wird Innenverteidiger Jan Simunek, der bei seinem Pflichtspielbedüt in dieser Saison schon nach acht Minuten verletzt vom Feld musste und durch Matthias Abel ersetzt wurde. Die Diagnose erhielt der Ex-Wolfsburger Simunek am Mittwochabend: Adduktorenteilabriss! Sechs Wochen Pause. Vereinsarzt Ulrich Schmieden bestätigte die schon nach der Partie gegen Bielefeld befürchtete Verletzung, die sich der viermalige Nationalspieler in seinem ersten Pflichtspiel zugezogen hatte.
