Hütet vier weitere Jahre das Tor der SpVgg Greuther Fürth: Max Grün. picture alliance
Grün übernahm bei dem fränkischen Zweitligisten in der Rückrunde der Saison 2009/10 den Stammplatz zwischen den Pfosten. Die Zukunft seines Vorgängers Stephane Loboué ist dagegen ungewiss.
"Es waren leichte und einfache Verhandlungen. Ich freue mich wahnsinnig über das Vertrauen, das der Verein in mich setzt. Ich bin stolz über die Laufzeit von vier Jahren", kommentierte Grün die Vertragsverlängerung.
Max Grün wechselte im letzten Sommer von der Reserve-Mannschaft des FC Bayern München zur SpVgg Greuther Fürth. Eigentlich war er lediglich für das Regionalliga-Team der Grün-Weißen vorgesehen. Als sich aber Loboué im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Bayern München (2:6) einen Muskelfaserriss zuzog, schlug die Stunde Grüns.
Der 23-Jährige nutzte seine Bewährungschacne und überzeugte Trainer Mike Büskens durch gute Leistungen. Auch als Loboué längst wieder fit war, vertraute Büskens weiter auf Grün.
Im Tor der SpVgg bleibt Grün in Zukunft also die Nummer eins. Loboués Zeit im Ronhof läuft dagegen ab, der Deutsch-Ivorer hat die Vereinsführung bereits um seine Freigabe erbeten. Greuther Fürth entsprach dem Ansinnen und wird Loboué keine Steine in den Weg legen.
Damit laufen die Kaderplanungen der Franken weiter auf Hochtouren. Denn bereits zuvor hatten Kapitän Marino Biliskov, Bernd Nehrig, Stephan Schröck und Asen Karaslavov ihre Verträge verlängert. Als Neuzugänge stehen zudem die Angreifer Kingsley Onuegbu (Eintracht Braunschweig), Stefan Vogler (Bahlinger SC) und Tayfun Pektürk (Eintracht Trier) sowie der Abwehrspieler Thomas Kleine (Borussia Mönchengladbach) fest. Aus der zweiten Mannschaft des Klubs rückt Mittelfeldspieler Marius Strangl zu den Profis auf.
