Ist in Aachen heimisch geworden: Benjamin Auer. picture-alliance
"Ich bin einfach nur glücklich, dass ich jetzt doch bleiben kann. Das erste Mal in meiner Laufbahn habe ich das Gefühl, eine sportliche Heimat gefunden zu haben", kommentierte Auer, der schon für Kaiserslautern, Karlsruhe, Gladbach, Mainz und Bochum spielte, die Vertragsverlängerung. Mit der dreijährigen Laufzeit, so der 29-Jährige weiter, "kann ich meiner Familie nun mittelfristig ein Zuhause bieten und mich tatkräftig für den gefühlten Neuanfang bei der Alemannia einbringen. Ich will noch einmal nach oben - und zwar in diesem Trikot, in diesem Stadion und in genau dieser Stadt!"
Benny hat erkannt, was er an der Alemannia hat.
Alemannia-Manager Erik Meijer
Auch Manager Meijer war naturgemäß zufrieden mit der überraschenden Entwicklung, nachdem er dem Torjäger aufgrund der finanziellen Engpässe nur ein stark leistungsbezogenes Vertragsangebot unterbreiten konnte, das dieser zunächst ausschlug: "Benny hat erkannt, was er an der Alemannia hat. Er fühlt sich unglaublich wohl bei uns, ist unser Kapitän. Ich habe immer gesagt, dass er ein Klasse-Stürmer ist. Es ist ein starkes Signal, dass er bleibt."
In seiner Zeit bei der Alemannia, zu der er im Sommer 2008 gewechselt war, absolvierte Auer 61 Ligaspiele und glänzte dabei mit einer Bilanz von 29 Toren und elf Assists. Im Vorjahr wurde der Angreifer gemeinsam mit Cedrick Makiadi (damals MSV Duisburg) und Marek Mintal (1. FC Nürnberg) Zweitliga-Torschützenkönig.
