2. Bundesliga

Kern: "Wir setzen uns ein Denkmal"

Ahlen: Selbstbewusster Mittelfeldmotor

Kern: "Wir setzen uns ein Denkmal"

Trainer Christian Hock schätzt an seinem Neuzugang mit der Nummer 3 vor allem das gute Auge beim Spielaufbau und verbale Präsenz während des Spiels: "Vorher war auf dem Platz eher eine Totenveranstaltung." Wenn auch nicht so gemeint, hört sich das mit Blick auf RW Ahlen vor der Winterpause fast schon sarkastisch an.

Optimistisch: Ahlens Benjamin Kern lässt das Abstiegsduell gegen Koblenz locker auf sich zukommen.

Optimistisch: Ahlens Benjamin Kern lässt das Abstiegsduell gegen Koblenz locker auf sich zukommen. imago

Wie auch immer: Der ehemalige Augsburger Benjamin Kern trägt derzeit viel dazu bei, dass das ehemalige Schlusslicht die Kellertreppe wieder hochkrabbelt. "Wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, dass hier die vorhandene Qualität stimmt, wäre ich nicht gekommen", verrät der 26-Jährige, der auch das Abstiegsduell am Freitagabend (LIVE!-Ticker ab 18 Uhr) gegen Koblenz locker auf sich zukommen lässt.

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Analyse

"Wir haben am Freitag nicht mehr Druck als vorher, denn die Mannschaft hat Hunger auf Erfolg und will immer und jedes Spiel gewinnen", so Kern, der sich im immer erfolgreicheren Abstiegskampf fast schon wohlfühlt. "So eine Aufholjagd hat's wohl noch nie gegeben. Wenn wir das schaffen, setzen sie uns in Ahlen noch ein Denkmal", lacht er verschmitzt und plant schon die nächsten drei Punkte ein.

Uwe Gehrmann