2. Bundesliga

Die TuS legt mit Dzaka nach

Koblenz: Rückkehr auf Leihbasis vom FCK

Die TuS legt mit Dzaka nach

Anel Dzaka

Neue Herausforderung an alter Wirkungsstätte: Anel Dzaka kehrt zur TuS zurück. imago

Mit dem 1:0 gegen Düsseldorf endete für die TuS eine Serie von sechs sieglosen Spielen, zudem konnte der neue Trainer Petrik Sander im dritten Anlauf den ersten Dreier feiern.Damit dies nicht der letzte Erfolg bleibt, haben die Verantwortlichen mit Dzaka eine weitere Verstärkung an Land gezogen.

Eine große Eingewöhnungsphase dürfte der Mittelfeld-Akteur nicht benötigen, trug er doch von 2004 bis 2008 schon das Trikot der TuS. Im Sommer 2008 folgte er dem Lockruf des ehemaligen TuS-Trainers Milan Sasic nach Kaiserslautern, fand sich aber nach der Beurlaubung des Trainers, der mittlerweile in Duisburg gelandet ist, unter dem damaligen FCK-Interimscoach Alois Schwartz auf der Reservebank wieder.

Dzaka, der vertraglich noch bis 2011 an den FCK gebunden ist, setzte die Hoffnung auf den neuen Trainer: Marco Kurz. Doch der ließ den Spielmacher links liegen und gab anderen Akteuren den Vorzug. Der 29-Jährige blieb in der laufenden Spielzeit ohne Einsatz und kehrt nach 28 Partien für die "Roten Teufel" auf Leihbasis bis Saisonende nach Koblenz zurück. Dort wird er künftig mit der Rückennummer 21 auflaufen.

"Ich freue mich, dass es so kurz vor Transferfensterende noch mit der Verpflichtung von Anel Dzaka geklappt hat. Er wird dazu beitragen die Mannschaft auf ihrem bisher positiven Weg in der Rückrunde zu begleiten", erklärte TuS-Geschäftsführer Wolfgang Loos.