2. Bundesliga

Steinhöfer - mehr als eine Option

Kaiserslautern: Mittelfeldakteur kommt auf Leihbasis

Steinhöfer - mehr als eine Option

Markus Steinhöfer

In der Rückrunde für Kaiserslautern am Ball: Markus Steinhöfer verlässt die Eintracht. imago

"Mit diesem Leihgeschäft möchten wir Markus Steinhöfer die Möglichkeit dazu geben, bis zum Sommer Spielpraxis zu sammeln", begründete Eintracht-Vereinsboss Heribert Bruchhagen den Transfer. Lediglich fünfmal - davon dreimal von Beginn an - kam Steinhöfer unter Michael Skibbe in dieser Saison zum Einsatz, die Spielzeit davor unter Friedhelm Funkel gehörte er mit 32 Spielen zum festen Stamm der Hessen.

In Kaiserslautern soll es für den ehemaligen Junioren-Nationalspieler wieder aufwärts gehen. Am Samstag wird Steinhöfer, der vom FC Bayern München 2006 nach Salzburg wechselte und österreichischer Meister wurde sowie 37 Bundesliga-Spiele für Frankfurt absolviert hat, zur Mannschaft stoßen.

Der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ist von dem Neuen überzeugt: "Mit Markus Steinhöfer haben wir einen jungen deutschen Spieler für uns gewinnen können, der schon auf die Erfahrung als Stammspieler bei einem Spitzenteam der österreichischen Liga und auf fast 40 Spiele in der Bundesliga zurückgreifen kann. Er wird beim Erreichen unserer Ziele sicher weiterhelfen können und belastet uns zudem wirtschaftlich nicht."