Bald zusammen mit Youssef Mokhtari (li.) im Mittelfeld der Fürther? Leonhard Haas (re.) drängt ins Team. imago
Trotz der jüngsten 2:4-Niederlage gegen Bielefeld sieht sein Trainer Benno Möhlmann keinen zwingenden Handlungsbedarf. Die Raute Caligiuri-Nehrig-Prib-Mokhtari hat bislang auch einen guten Eindruck hinterlassen.
Haas Vorteil ist sicherlich seine Variabilität im Mittelfeld, "am Liebsten spiele ich aber schon zentral", so der 2007 aus Augsburg in den Ronhof gewechselte Spielmacher, der der Vorstellung eines kompletten Fußballers sehr nahe kommt. "Taktisch gut geschult, balltechnisch sehr gut und zweikampfstark", umschreibt Möhlmann die Stärken von Haas, der zuletzt in zwei Spielen mit der Regionalliga-Mannschaft Spielpraxis gesammelt hat.
"Ich will meinen Stammplatz wieder haben und ich denke auch, dass ich schon eine Alternative bin", meint der gebürtige Rosenheimer, für den zudem als Ex-Bayern-Spieler ein Comeback in München auch etwas besonderes wäre, "aber der Trainer entscheidet". Der wiederum geht mit seinem "Luxusproblem Haas" gewohnt gelassen um, "wir haben ja noch eine Woche Zeit".
Mathias Hochreuther
