2. Bundesliga

Prica schließt die schwedische Akte

Rostock: 2002/03 sechs Schweden in der Elf

Prica schließt die schwedische Akte

Dabei waren die Rostocker als Erstligist noch die beste Adresse im deutschen Profi-Fußball für die Skandinavier. Als 2002/03 mehrfach sechs schwedische Spieler pro Partie eingesetzt wurden, galt dies als Bundesliga-Rekord für Legionäre aus einem Land. Höhepunkt war schließlich der 1. Februar 2003, als beim 1:0-Sieg in Nürnberg sechs Schweden in der Startelf standen.

Doch der Abstieg bedeutete den Anfang vom Ende der schwedischen Fraktion. Nachdem Peter Wibran und Andreas Jakobsson bereits 2003 den Rückweg über die Ostsee antraten, folgten ihnen im vergangenen Sommer Marcus Lantz, Joakim Persson und Marcus Allbäck. In dieser Woche kündigte, nach Magnus Arvidsson, nun auch Rade Prica (25) an, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der Stürmer wechselt nach vier Hansa-Jahren in die dänische Erste Liga zu Aalborg BK.

Wolfgang Kurth