2. Bundesliga

Hecking wird Berger-Nachfolger

Aachen: Der bisherige Lübecker unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag

Hecking wird Berger-Nachfolger

Bleibt zweitklassig: Dieter Hecking.

Bleibt zweitklassig: Dieter Hecking. Kicker

Erst am Pfingsmontag hatte sich die Alemannia von Jörg Berger getrennt, nachdem der Traditionsverein in einem spannenden Saisonfinale den Bundesliga-Aufstieg verspielte und am vergangenen Samstag im DFB-Pokalfinale erwartungsgemäß am deutschen Meister Werder Bremen scheiterte (2:3).

Bergers Nachfolger Dieter Hecking blickt ebenfalls auf eine Berg- und Talfahrt in der abgelaufenen Spielzeit zurück. Sein VfB Lübeck marschierte im DFB-Pokal bis ins Halbfinale und scheiterte dort erst in der Verlängerung beim SV Werder. In der Liga brachen die Norddeutschen danach jedoch förmlich ein und mussten am Ende den Niedergang in die Regionalliga hinnehmen.

Nach dem Abstieg hatte der frühere Bundesliga-Profi Hecking (Mönchengladbach, Leipzig) verkündet, beim VfB nicht weitermachen zu wollen.

In Aachen erhält der 39-Jährige einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2006.

“So wie die Alemannia weiterkommen will, so will auch ich weiterkommen. Für mich ist dies nun der nächste Schritt. Ich hoffe, den positiven Trend bei der Alemannia - weg von den negativen, hin zu den positiven Schlagzeilen - fortsetzen zu können“, sagte Hecking nach seiner Einigung mit der Alemannia.

Co-Trainer wird sein bisheriger Assistent in Lübeck, Dirk Bremser. Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke meinte: “Ich denke, dass wir den Weg, den die Alemannia beschritten hat, mit Dieter Hecking weiterführen werden und ich hoffe, dass es ein ähnlich erfolgreicher Weg sein wird wie zuletzt mit Jörg Berger.“